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Eine Zwischenbilanz zur Halbzeit der Hauptrunde

Þ20 November 2012, 19:08
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Janusz Wilczek (Trainer):
Die Mannschaft hat immer Charakter gezeigt, in jedem Spiel über 60 Minuten gekämpft und sich kontinuierlich weiter entwickelt. Dass das gegen die Top-Teams nicht reichen würde, war mir klar. In den letzten beiden Spielen gegen Neuwied und Herford wurde dieser Siegeswille dann aber auch in Punkte umgemünzt. Leider mussten wir einige langfristige Verletzungen hinnehmen, was bei unserem kleinen Kader nicht komplett zu kompensieren ist. Wenn diese Mannschaft zwei bis drei Jahre zusammenbleibt und noch mit einigen erfahrenen Spielern verstärkt wird, dann wird sie sich noch weiter entwickeln und echtes Oberligaformat haben.

Kay Adam (1. Vorsitzender):
Die Entscheidung für die Oberliga und gegen die NRW-Liga hat sich, da sind wir uns im Vorstand einig, als richtig erwiesen. Viele hatten der Mannschaft um Trainer Janusz Wilczek nicht mal einen Punkt in der Hauptrunde zugetraut. Für die Relegationsrunde würde ich noch gerne ein oder zwei Verstärkungen im Team sehen, wir müssen aber schauen, dass sie charakterlich und finanziell in die Mannschaft passen und uns auch wirklich weiterhelfen.

Manfred Lang (2. Vorsitzender):
Zunächst einmal ein Kompliment an die Fans, die auch bei hohen Heimniederlagen den Einsatz der Mannschaft anerkennen, weil sie um die begrenzten Möglichkeiten des Vereins wissen. Umso schöner, wenn – wie beim Spiel gegen Herford – die eigene Mannschaft die Punkte am Sandbach einfahren kann. Schade für die Jungs, dass dies in Ratingen nicht von mehr Eishockey-Fans honoriert wird. In einigen Phasen ist zu erkennen, dass sich die jungen Spieler weiterentwickelt haben, auch wenn es sicherlich noch durch den Doppeleinsatz bei den Junioren zu Schwächephasen kommen kann. Seitens des Vorstands müssen wir frühzeitig damit beginnen, das Gefüge der Mannschaft auch für die nächste Saison zusammenzuhalten und sie punktuell zu verstärken.

Rainer Merkelbach (Schatzmeister):
Es war von Beginn klar, dass wir mit einer sehr jungen und günstigen Mannschaft an den Start gehen und mit dem Team auch manchmal Lehrgeld zahlen würden. Der tolle Einsatz der Spieler hat mich sehr positiv überrascht und drei Siege zur Halbzeit hatte ich auch nicht unbedingt erwartet. Die Zuschauerzahl liegt leicht oberhalb der Kalkulation und insbesondere die Zahl der verkauften Dauerkarten war ein Treuebeweis unserer Fans.
 Es gilt nun, zur Relegationrunde fit zu sein und ich würde mich freuen, wenn dann noch einige Fans mehr zu den Spielen kommen würden. Wenn es Sinn macht, wird sich der Schatzmeister nicht ein oder zwei gezielten sportlichen Verstärkungen widersetzen. Grundsätzlich hat sich der eingeschlagene finanzielle Weg, auch wenn er manchmal schmerzhaft ist, als richtig und gangbar erwiesen. Wir werden aber noch zwei bis drei Jahre brauchen, bis die Ice Aliens wieder einen größeren finanziellen Spielraum haben.

eishockey.net / PM Ratingen Ice Aliens

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