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Eislöwen empfangen Schwenningen

Þ16 November 2012, 05:23
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Am vergangenen Zweitligaspieltag musste das Team aus Baden-Württemberg zwar die Tabellenspitze abgeben, der Abstand nach oben beträgt allerdings nur zwei Punkte. 

An ihr letztes Spiel vor dem Deutschland-Cup werden die Schwenninger nur ungern zurückdenken. Hier unterlagen sie mit 0:3 den Heilbronner Falken. Dabei handelte es sich keineswegs um einen übermächtigen Gegner. In diesem Spiel zeigte sich einfach, dass das vorhandene Offensivpotential der Wild Wings noch nicht vollständig abgerufen wird.

Mit nur 43 geschossenen Toren gehören sie eher zum unteren Mittelfeld der 2. Bundesliga. Auch Trainer Stefan Mair sieht die bisherige Chancenverwertung sowie die fehlende Abgeklärtheit vor dem Tor als eine der Baustellen seiner Mannschaft an. So gingen von den letzten acht Spielen fünf über die reguläre Spielzeit. Darüber hinaus ließ man den Gegner oft nach einer Führung noch zum Ausgleich kommen. Für Abhilfe und mehr Selbstvertrauen sollten Gespräche mit einem kanadischen Mental-Trainer sorgen. Daneben wird die jüngste Verpflichtung im Sturm wertvolle Akzente setzen: Mit Alex Leavitt kehrt nämlich der Top-Scorer der Saison 2010/11 in die 2. Bundesliga zurück.Neben den Sorgen im Sturm verfügen die Wild Wings über eine äußerst stabile Abwehr. Nur 33 Gegentore ließen die Verteidiger um Kapitän Alexander Dück zu. Einen großen Anteil daran haben auch die beiden Torhüter Sinisa Martinovic und Lukas Lang. Mit einem Gegentordurchschnitt von 2,06 % bzw. 2,08 % gehören sie zu den besten des Unterhauses. In den Special-Teams beider Mannschaften gibt es statistisch gesehen keine gravierenden Unterschiede. Ist das Powerplay mit einer Erfolgsquote von 16,67 % (Eislöwen) und 17,24% (Wild Wings) fast identisch, können die Dresdner weiterhin auf das beste Unterzahlspiel (91,30 %) der Liga verweisen. Die Schwenninger rangieren mit 82,84 % fünf Plätze dahinter.  

„Schwenningen ist offensiv als auch defensiv eine sehr gut besetzte Mannschaft“, schätzt Trainer Thomas Popiesch den Gegner vom morgigen Abend ein. Mit Rückblick auf die erste Begegnung, in der die Eislöwen Anfang Oktober auswärts 3:4 unterlagen, betont Popiesch: „Wir müssen unser Spiel über die komplette Spielzeit machen und Löcher zumachen, die Mannschaften mit hohen Qualitäten ausnutzen.“Für den Trainer zählt Schwenningen zu den Top Teams der Liga. Im heutigen Pressegespräch betonte der Coach vor allem die Auswärtsstärke. „Schwenningen ist der Zweitligist, der seit drei bis vier Jahren um den Titel mitspielt. Und in diesem Jahr sind sie von Anfang an in der Spur.“  Eröffnungsbully am Freitagabend in der EnergieVerbund Arena ist um 20.00 Uhr. Tickets gibt es an allen Vorverkaufsstellen, online sowie am Spieltag ab 18.00 Uhr an den Tageskassen. Die Türen der EnergieVerbund Arena öffnen um 18.30 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Heffler (Dinslaken).  Nach der Partie laden die Dresdner Eislöwen alle Fans und Partner zur ersten After Game Party der Saison in die Freiberger Auszeit ein. 

eishockey.net / PM Dresden


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