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ESVK bezwingt Dresden mit 2:1 n.P.

Þ25 September 2010, 08:13
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Ken Latta konnte bis auf die Langzeitverletzten Scott Dobben und Martin Hoffmann alle Spieler aufbieten und somit mit vier Reihen agieren. Im Tor vertraute er auf Stefan Vajs, der heute eine starke Leistung ablieferte.

Das erste Drittel begann ziemlich verhalten. Auch eine Strafe von Petr Sikora in der 9. Minute ermöglichte den Dresdnern keine nennenswerte Torchance. Nach Ablauf der Strafe wurde der ESVK etwas aktiver und hatte durch Mike Wehrstedt die erste gute Gelegenheit. Kurz darauf scheiterte Jan Zurek im Fallen an Stefan Vajs. Die erste numerische Überlegenheit der Joker (14.) war zwar schön anzusehen, jedoch nicht von Erfolg gekrönt, da Mike Wehrstedt an Pasi Häkkinen scheiterte. Kurz vor Drittelende bewahrte Stefan Vajs die Joker mit einer schönen Parade vor dem Rückstand und rettete das 0:0 in die Kabine.

Das zweite Drittel ist schnell erzählt. Nachdem die Joker in der 25. Minute in den Genuss einer doppelten Überzahl kamen und diese nicht nutzen konnten verflachte das Spiel zusehens. Erst in der 36. Minute gab es wieder Ereignisreiches zu vermelden, als die Paradereihe der Gäste Kaartinen-Jarett-Zurek ihre Klasse bewies und die Eislöwen durch Kaartinen in Führung gingen. Kurz vor Drittelende hätte Pietsch sogar auf 0:2 erhöhen können, doch Christof Assner konnte in höchster Not retten.

Ken Latta hatte in der Drittelpause Konsequenzen gezogen und die Reihen umgestellt. Diese Maßnahmen zeigten Wirkung und die Joker erspielten sich sehr gute Torchancen. Im Gegenzug musste aber auch Stefan Vajs mehrmals beherzt eingreifen um seine Farben im Spiel zu halten. Es dauerte letztendlich bis zur 55. Minute, als Michael Fröhlich den Puck doch noch zum vielumjubelten Ausgleich in die Dresdner Maschen bugsieren konnte. Trotz einiger guter Chancen der Joker, die nun Morgenluft gewittert hatten, sollte bis zum Ende der regulären Spielzeit nichts mehr passieren.

In der Verlängerung merkte man beiden Mannschaften an, dass sie nicht den entscheidenden Fehler machen wollen. Petr Sikora hatte dabei noch die beste Chance das Spiel für die Joker zu entscheiden, scheiterte jedoch an Häkkinen. Eine Minute später allerdings rettete Stefan Vajs den ESVK, als er den Puck nach einer brenzligen Situation unter Kontrolle bringen konnte. 15 Sekunden vor Ende der Verlängerung nahm Ken Latta eine Auszeit, die allerdings auch keine Wirkung mehr zeigen sollte.

Somit musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Und dort zeigte Oldie Sikora wieder einmal, wieso er so wertvoll für die Joker ist. Während für die Dresdner nur Kaartinen traf, schlug Sikora gleich doppelt zu und sicherte dem ESVK den Zusatzpunkt.

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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