Ice Aliens müssen ihre Position festigen

Auf dem Papier sind die Ratinger in beiden Partien als Favorit gesetzt. Das Hinspiel gegen Unna endete mit 9:0 und die Moskitos wurden mit 9:2 vom Eis gefegt. Dennoch erwartet Aliens-Trainer Larry Suarez keine einfachen Spiele: „Die Bulldogs sind zu Hause stark und haben schon den einen oder anderen Favoriten geärgert und die Moskitos sind immer für eine Überraschung gut.“

Nach der Niederlage gegen Dortmund am letzten Sonntag, als das Team eine 4:1-Führung hergab und gegen die Spitzenreiter am Ende mit 4:6 verlor, ordneten die Verantwortlichen eine zusätzliche Trainingseinheit an. Einmal in der Woche werden die Spieler nun neben dem Eis von einem persönlichen Trainer im Düsseldorfer Fitnessclub „Kings Gym“ unter die Fittiche genommen. „Wenn wir in der nächsten Runde ordentlich mitspielen wollen, dann darf es nicht mehr passieren, dass wir im letzten Drittel so einbrechen, wie es in dieser Saison schon mehrfach passiert ist“, nennt der Vorsitzende Michael Krüger die Beweggründe.

Um unter die ersten acht zu kommen, sind zwei Siege in den nächsten Tagen Pflicht. Mit sechs Punkten gegen Königsborn und Essen können die Ice Aliens einen beruhigenden Abstand schaffen. Verzichten müssen sie hierfür weiterhin auf Lance Monych, der nach seiner Operation an der Hand demnächst von seinem Gips befreit werden soll und wieder langsam ins Training einsteigen könnte. „Wir hoffen darauf, dass er vielleicht Ende Dezember wieder einsatzfähig ist“, sagt Krüger.

eishockey.net / PM Ratingen Ice Aliens