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Tag des offenen Tores in Bremerhaven

Þ04 Oktober 2009, 18:49
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Während die Joker in der Sparkassen-Arena vor allem in den letzten zehn Minuten eines Spiels aufdrehen, kommen sie auswärts bereits zum zweiten Mal in Folge in den ersten zehn Minuten unter die Räder. Nach nicht mal 6 Minuten stand es bereits 3:0 für Bremerhaven. Die ersten beiden Treffer durch Chris Leinweber und Alexandre Parent fielen jeweils in Überzahl; kurz darauf legte Bruce Becker bei numerischer Gleichheit nach. Wer dachte, dass die Joker einbrechen würden, der sah sich aber getäuscht. Mit großer Moral glichen die Joker durch Mike Wehrstedt (6. und 12. Minute) sowie Dominic Krabbat das Spiel bis zur 17. Minute aus. Sergej Janzen besorgte in der 18. Minute die neuerliche Führung für Bremerhaven.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts hatten sich die bislang äußerst löchrigen Defensivreihen stabilisiert. Dennoch hatten die Gastgeber aus Bremerhaven mehr vom Spiel und vor allem Chris Stanley vergab mehrmals die Chance auf 5:3 davonzuziehen. Ab der 33. Minute gerieten erneut die Torhüter Jan Guryca und Thomas Tragust im Fokus, wobei ihre Hauptaufgabe darin bestand die Scheiben aus dem Netz zu fischen. Zuerst glich Daniel Oppolzer aus, bevor Mihail Kozhevnikov  mit dem 5:4 in der 35. Minute den alten Abstand wiederherstellte. Genau 57 Sekunden später stand es dann 6:5, nachdem zuerst erneut Daniel Oppolzer ausgeglichen hatte, reihte sich Marian Dejdar in die Liste der Torschützen ein.

Pinguins Trainer Gunnar Leidborg beendete nach 40 Minuten den Arbeitstag des reichlich unsicher wirkenden Jan Guryca, während Ken Latta weiterhin an Thomas Tragust festhielt.  Und dieser dankte es seinem Coach mit einem super Save in der  41. Minute, als er einen Hammer von Chris Leinweber entschärfte. Nachdem Jordan Webb eine 1:1 Situation gegen den frisch eingewechselten Stefan Horneber nicht nutzen konnte, erzielte Alexandre Parent in der 48. Minute das 7:5 für die Gastgeber. Wer mit der Vorentscheidung gerechnet hatte, der sah sich aber erneut getäuscht. Denn binnen sechs Minuten hatten die Joker das Spiel gedreht. Während der ESVK kurz zuvor eine zweiminütige Überzahl ausgelassen hatte, verkürzte Jordan Webb in der 50. Minute durch einen abgefälschten Schuss auf 7:6. Kurz darauf erzielten Petr Sikora in doppelter Überzahl das 7:7 und Mats Lindmark in einfacher Überzahl das 7:8. In den Schlussminuten versuchten die Pinguins nochmals alles und nahmen den Goalie vom Eis. Da Petr Sikora auf der Strafbank saß kamen die Bremerhavener in den Genuss einer doppelten Überzahl. Doch nutzen sollte es nichts mehr. Es blieb beim 7:8 und die Joker nehmen drei glückliche Punkte mit auf die Heimreise.

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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