Im ersten Spiel nach der Deutschland Cup Pause, bei den Wölfen in Freiburg, musste Coach Alex Mellitzer nach wie vor auf Mirko Pantkowski, Marcus Götz und Valentino Klos verzichten. Ebenso fehlten Bryce Gervais und Moritz Wirth, der für die Mannheimer Adler im Einsatz war.
Anfangs des ersten Drittels neutralisieren sich beide Teams weitestgehend, wobei Freiburg die erste gute Chance in Überzahl hatte. Auch eine weitere gute Chance konnte Matthias Nemec mit einem riesen Save zunichte machen. In der 14. Minute erzielte dann jedoch Yannik Valenti auf Zuspiel von Pierre Preto aus seiner Lieblingsposition das 1:0 für die Falken. Mit der dritten Überzahlsituation des Spiels gelang den Freiburgern jedoch 20 Sekunden vor Ende des Drittels durch Nick Pageau der 1:1 Ausgleich.
Nachdem man im zweiten Drittel zunächst eine doppelte Unterzahl überstanden hatte, durften die Falken vier Minuten in Überzahl ran. Derek Damon hatte einen Schläger ins Gesicht bekommen. Drei Sekunden vor Ende der Strafe, in der 36. Minute brachte Tim Miller unsere Falken dann mit 2:1 in Führung.
Im dritten Drittel starteten die Hausherren dann druckvoller und konnten durch Alexander Brückmann in der 49. Minute den Ausgleich erzielen. In der 52. Minute gingen die Freiburger dann erstmals in Führung. Nikolas Linsenmeyer erzielte das 3:2. In der 55. Minute erzielte unser Topscorer Dylan Wruck dann im Alleingang den 3:3 Ausgleich. Ein Powerplay zu Ende des Drittels konnten die Falken nicht nutzen, sodass das Spiel in die Verlängerung ging.
Die letzten 91 Sekunden der Verlängerung durften die Falken erneut in Überzahl ran und nutzten diese in allerletzter Sekunde zum 4:3 Siegtreffer. 0,4 Sekunden waren auf der Stadionuhr zu sehen, als der schöne Schuss von Ian Brady im oberen Eck einschlug.