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Die Grizzlys haben im zweiten Auswärtsspiel der Saison die zweite Niederlage einstecken müssen. Bei den Schwenninger Wild Wings verlor Schwarz-Orange mit 0:5 und war dabei schon früh auf die Verliererstraße geraten.
Der Start war aus Sicht der Niedersachsen alles andere als nach Wunsch verlaufen. Gerade einmal 33 Sekunden waren auf der Uhr, als Tyson Spink die Hausherren bereits in Führung schoss. Die Autostädter arbeiteten sich nach dem frühen Schock in die Partie, ein Treffer sollte ihnen im ersten Abschnitt trotz einiger Möglichkeiten aber nicht gelingen.
Stattdessen war es Tylor Spink, der zuschlug und dafür sorgte, dass es mit einem 2:0 für die Wild Wings in die Kabinen ging.
Im zweiten Spielabschnitt setzte es die nächsten Nackenschläge für die Mannschaft von Mike Stewart. Zach Senyshyn erhöhte rund fünf Minuten nach Wiederbeginn auf 3:0, Peter Spornbergers 4:0 per Schlagschuss aus dem Lauf war gleichbedeutend mit einer Vorentscheidung (30.).
Wenig später kassierte Jimmy Martinovic eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen eines Checks zum Kopf. Die folgende Unterzahlsituation von fünf Minuten überstand Schwarz-Orange schadlos, es blieb nach 40 Minuten beim 4:0 für die Hausherren.
In den letzten 20 Minuten zeigten sich die Gäste bemüht und hatten Möglichkeiten, zumindest einen Treffer zu erzielen. Doch weder Justin Feser, der knapp am Tor vorbeischoss, noch Laurin Braun, der an Joacim Eriksson im Kasten der Hausherren scheiterte, kamen zum Erfolg. Insgesamt waren Großchancen Mangelware.
Schwenningen stellte in Person von Daniel Pfaffengut in Unterzahl – Stewart hatte Dustin Strahlmeier zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen – auf 5:0 (55.).
Weiter geht’s für Schwarz-Orange am Freitag (19.30 Uhr) mit dem fünften Spieltag. Dann sind die Grizzlys beim Vizemeister ERC Ingolstadt zu Gast.
