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1:4 - Spiel 1 geht an Köln

Þ15 März 2018, 11:00
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Da MIlan Jurcina verletzungsbedingt fehlte, rückte Nichlas Torp in die Mannschaft. Steven Reinprecht blieb als überzähliger Importspieler auf der Tribüne.

Die Ice Tigers begannen schwungvoll und setzten die Haie-Abwehr um Torhüter Gustaf Wesslau frühzeitig unter Druck. Dane Fox schoss nach 25 Sekunden zum ersten Mal gefährlich aufs Tor, Wesslau brachte die Schoner aber rechtzeitig zusammen. Nur einige Augenblicke später konnte Wesslau einen Schuss von Nichlas Torp nicht festhalten, John Mitchell stocherte nach, brachte den Puck aber nicht am Kölner Schlussmann vorbei. Mit ihrer ersten Torchance gingen dann die Haie in der 3. Minute in Führung und profitierten dabei von schwachem Stellungsspiel der Ice Tigers im eigenen Drittel. Alexander Sulzer spielte diagonal vors Tor, wo Felix Schütz viel zu viel Zeit hatte und zum 0:1 einschob. Kurz darauf hatten die Haie Glück, als Phil Dupuis gefährlich vors Tor zog und im Nachsetzen nur den Pfosten traf (5.).

Die Ice Tigers machten weiter Druck und kamen in der 10. Minute zum verdienten Ausgleich. Yasin Ehliz umkurvte das Kölner Tor und legte ab an die blaue Linie, Nichlas Torp zog direkt ab und überwand Wesslau halbhoch ins lange Eck zum 1:1. In der Folge begegneten sich die Teams auf Augenhöhe, die Ice Tigers leisteten sich kurz vor Drittelende aber ein unnötiges Icing. Anschließend brachten sie die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel, Christian Ehrhoff schoss von der blauen Linie, Bill Thomas hielt die Kelle rein und Köln ging mit der 2:1-Führung in die Pause (20.). Zu Beginn des MIttelabschnitts bekam David Steckel die erste Strafe des Spiels, die Ice Tigers arbeiteten aber stark in Unterzahl und überstanden die Situation schadlos. In der 26. Minute hätte Dane Fox den Ausgleich erzielen müssen, als die Scheibe nach einem energischen Antritt von Phil Dupuis frei vor dem Tor lag. Fox hatte viel Zeit, legte sich den Puck zurecht und schoss ihn dann aus wenigen Zentimetern Entfernung weit übers Tor. Leo Pföderl hatte kurz darauf die nächste gute Möglichkeit, seinen Handgelenkschuss vom Bullypunkt hielt Wesslau aber sicher mit der Fanghand (27.).

Als Sebastian Uvira in der 28. Minute auf der Strafbank Platz nahm, bot sich den Ice Tigers die erste Chance in Überzahl, ließen diese aber ungenutzt, weil Wesslau auch den nächsten Versuch von Leo Pföderl aus dem Hintergrund sicher festhielt (30.). Uvira kam gerade von der Strafbank, als Patrick Reimers Schussversuch geblockt wurde und der Puck genau in den Lauf des Kölner Stürmers rutschte. Uvira lief auf und davon und ließ Treutle mit der Rückhand keine Chance - 1:3 aus Nürnberger Sicht (30.). Das Spiel wurde anschließend zunehmend ruppiger, beide Teams teilten immer wieder versteckte Fouls aus. Die Ice Tigers überstanden in der Folge zwei weitere Unterzahlsituationen und hätten in der 38. Minute beinahe verkürzt, Yasin Ehliz konnte Wesslau mit seiner Direktabnahme von der rechten Seite aber nicht bezwingen. Im letzten Drittel taten sich die Ice Tigers gegen die kompakte Defensive der Haie schwer, sich Chancen zu erarbeiten. Eine der wenigen hatte Taylor Aronson mit einer Einzelaktion, Gustaf Wesslau wehrte seinen Schuss aufs lange Eck aber zur Seite ab (43.). Immer wieder liefen sich die Ice Tigers fest, die Haie verteidigten ihre Führung geschickt und clever. Yasin Ehliz hatte in der 53. Minute eine gute Schussgelegenheit, Ryan Jones warf sich aber im letzten Moment in den Schuss.

Mehr sprang nicht mehr heraus, die Haie sorgten in Person von Felix Schütz 19 Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor für die Entscheidung zum 1:4. Damit führen die Haie in der Serie mit 1:0, die Chance zum Serienausgleich bietet sich den Ice Tigers aber bereits am Donnerstagabend in Spiel 2 in Köln.

Stimmen zum Spiel:

Peter Draisaitl (Köln): Der Schlüssel zum heutigen Sieg war, dass wir es geschafft haben, unseren Fünferblock kompakt zu halten. Es ist uns gelungen, das Talent der Ice Tigers außen zu halten und nicht die hundertprozentigen Chancen zuzulassen.

Rob Wilson (Nürnberg): Beide Teams haben hart gearbeitet. Wir hatten 37:23 Schüsse, der Unterschied war einfach, dass sie das Tor getroffen haben und wir nicht. Wir blicken jetzt nach vorne und bereiten uns auf morgen vor.

 

eishockey.net / PM Nürnberg

 

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