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Am 34. Spieltag der DEL waren die Wild Wings zum Vorweihnachtsderby in Mannheim zu Gast. Ein hartes und intensives Spiel wurde erwartet und das sollte es auch werden.
Mannheim begann erwartet druckvoll, doch die Mannschaft von Coach Pat Cortina löste dies in den ersten Minuten sehr gut. Ließ wenig zu und kam immer wieder in der Offensive zu Abschlüssen. Markus Poukkula verfehlte das Tor knapp. Nach einem bösen Angriff gegen den Kopf von Dominik Bittner musste Sinan Akdag zurecht unter die Dusche. Aber auch Dominik Bittner konnte nicht weitermachen. Mannheim zog eine weitere Strafe und die Schwenninger nutzte die doppelte Überzahl zur Führung durch Andreé Hult. Simon Danner musste kurze Zeit später wegen einem etwas kleinlich gepfiffenen Beinstellens auf die Strafbank. Die Adler nutzten dies zum Ausgleich durch Setoguchi. Nach einer weiteren angezeigten Strafe gegen Schwenningen traf Chad Kolarik zur Führung. Mit dem 2:1 ging es in die Kabinen.
Die Adler kamen, beflügelt von der Führung, mit viel Schwung aus der Kabine. Schwenningen hatte Probleme die Zone zu klären. Nach ein paar gespielten Minuten gelang dies aber immer besser und die Wild Wings konnten selbst immer wieder gefährlich vor den Kasten von Dennis Endras kommen. Will Acton setzte seinen Schuss etwas zu hoch an. Die Mannheimer zogen immer wieder Strafen. Dann kam der Auftritt von Markus Poukkula. Er bekam die Scheibe von Tim Bender hinter dem Tor, zog zum kurzen Pfosten und hebelte die Scheibe mit der Rückhand unter die Latte. Ein Treffer der Kategorie Extraklasse. Die Wild Wings hatten in der zweiten Hälfte des Abschnitts mehr vom Spiel, konnten aber kein weiteres Kapital daraus schlagen.
Den Schlussabschnitt begannen die Wild Wings etwas aktiver und ließen zunächst nicht viel zu. Mannheim tat im Verlauf wieder etwas mehr und versuchte in Führung zu gehen. Doch Dustin Strahlmeier hielt mehrfach sicher. Auf der anderen Seite gelang den Schwenningern die Führung. Nach tollem Zusammenspiel von István Bartalis und Jussi Timonen vollendete Marcel Kurth mit seinem ersten Saisontor zum 2:3. Den Treffer hätte er nicht besser machen können. Natürlich rannten die Mannheimer an und versuchten nochmal alles, doch Schwenningen legte alles rein, gewann viele Zweikämpfe und hatte auch das Glück des Tüchtigen. Am Ende traf Stefano Giliati das leere Tor und machte den Deckel drauf.
Weiter geht es am 1. Weihnachtsfeiertag in Augsburg und Donnerstag, den 28. geht es gegen den EHC Red Bull München zu Hause in der Helios Arena.
Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, online im Ticketshop und im Fanshop.
Tore:
59:35 mins. (2:4) - SWW - Stefano Giliati #9
44:46 mins. (2:3) - SWW - Marcel Kurth #10
36:28 mins. (2:2) - SWW - Markus Poukkula #63
14:34 mins. (2:1) - MAN - Chad Kolarik #42
13:40 mins. (1:1) - MAN - Devin Setoguchi #16
11:30 mins. (0:1) - SWW - Andreé Hult #12
Strafen:
Mannheim 35 min, Schwenningen 8 min
eishockey.net / PM Schwenningen
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