ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
OT
Ζ-Ε
(0:0) - (1:0) - (0:1) - (1:0 ОТ)
03.10.2021, 19:00 Uhr

1 Punkt bei den Indians

Overtime Niederlage am Pferdeturm

Þ04 Oktober 2021, 23:23
Ғ980
ȭ
leipzig
leipzig

Das war definitiv kein Spiel für Feinschmecker und Eishockeyästheten gestern Abend am Pferdeturm. Schon vor dem Spiel mussten zusätzlich zu Erek Virch und Hannes Albrecht noch Max Spöttel und Patrick Demetz passen. Also mussten die Reihen wieder umgestellt werden. Der Beginn des Spiels war trotzdem in Ordnung. Hannover wollte zwar viel Druck machen, aber die Eiskämpfer konnten sich immer wieder gut befreien und ließen relativ wenig zu. In der 9. Minute hätte eigentlich schon das erste Tor fallen sollen. Aber eine beinahe 2-minütige doppelte Überzahl verlief ohne wirklich große Chance. Das war fahrlässig. Danach ging es weiter hin und her, ohne dass es eine Mannschaft geschafft hätte, eine große Gelegenheit zu produzieren. Beide Abwehrreihen standen gut. In der 14. Minute kam ein Rückschlag. Michael Burns erhielt eine 5 plus Spieldauer Strafe. Aber ähnlich wie erst die Indianer war unser Unterzahl stark. Bitter nur, dass Oliver Noack dann ebenfalls noch verletzt vom Eis musste. Im zweiten Drittel ging es weiter mit Überzahl für die IceFighters. Aber eine Unachtsamkeit ermöglichte den Hausherren den Führungstreffer in Unterzahl. Danach dauerte es ein wenig, die Ordnung wiederherzustellen. Aber so richtig wollte kein Spielfluss entstehen. Wenn mal Chancen da waren, entschärften sie beide Torhüter. Die größte Chance vergab Joonas Riekkinen. Bezeichnenderweise schafften die Leipziger es bei abermaliger 5-3 Überzahl wieder nicht, ein Tor zu erzielen. Pech hatten wir dann, als Walther Klaus nur den Pfosten traf.

Das Spiel war auch im letzten Drittel nicht sehr schön zum Anschauen, aber durch den engen Spielstand blieb es spannend. In der 52. Minute kam dann, was nötig war, um doch ein Tor erzielen zu können. Ein sogenanntes “dreckiges” Tor. Robin Slanina feuerte den Puck aufs Tor und irgendwie fand die Hartgummischeibe den Weg über den gegnerischen Goalie. Das 1-1 war glücklich, aber verdient, weil die Mannschaft nie aufsteckte, selbst als Kapitän Florian Eichelkraut schwer getroffen vom Eis getragen wurde und auch nicht weiterspielen konnte.

In der Verlängerung war es dann den Indianern vorbehalten den entscheidenden Treffer zu erzielen. So geht ein Punkt nach Leipzig. Viel entscheidender wird in dieser Woche jedoch sein, alle verletzten und angeschlagenen Spieler wieder fit zu bekommen. Gute Besserung!

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige