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Der ERC Ingolstadt gewinnt das letzte Hauptrundenspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers in der SATURN-Arena mit 5:4 nach Verlängerung. Damit schließen die Panther die Hauptrunde als Tabellenneunter ab und treffen in der 1. Playoff-Runde auf die Kölner Haie. Das erste Spiel steigt bereits am Sonntag um 14 Uhr in der SATURN-Arena.
Die Geschichte des letzten Hauptrundenspiels ist schnell erzählt. Nach einem souveränen ersten Drittel führten die Ingolstädter nach Toren durch Noah Dunham, Travis St. Denis und Wojciech Stachowiak mit 3:0 und hatten das Spiel komplett unter Kontrolle. Im zweiten Drittel kamen die Ice Tigers aber nicht nur deutlich aktiver aus der Kabine, die Panther schienen noch im Tiefschlaf zu sein und ließen Goalie Devin Williams im Stich. Mit vier Toren innerhalb von 4:23 Minuten drehten die Franken das Spiel, auch eine zwischenzeitliche Auszeit von Mark French verfehlte seine Wirkung. So war der Arbeitstag von Williams, der nach Spielende von den ERC-Fans aufgemuntert wurde, bereits frühzeitig beendet. „Wir können ihm absolut nichts vorwerfen. Devin hat sich super vorbereitet und wir lassen die Gegenspieler viel zu freistehen und nehmen deren Schläger nicht aus dem Spiel“, meint Leon Hüttl.
Und der Verteidiger war es mit seinem Tor im Schlussdrittel auch, der sein Team überhaupt erst in die Verlängerung brachte. In dieser bediente er seinen Defensivpartner Mat Bodie, der den Panther-Sieg klarmachte.
