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(1:1) - (1:0) - (1:2) - (1:0 ОТ)
26.10.2024, 20:00 Uhr

10. Sieg in Serie

Arbeitssieg gegen die DEG

Þ26 Oktober 2024, 22:50
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berlin
Eisbären Berlin

Die Eisbären Berlin haben ihre Siegesserie in der PENNY DEL weiter ausgebaut. Mit dem 4:3-Heimsieg nach Verlängerung über die Düsseldorfer EG bauten die Berliner ihren Erfolgslauf auf zehn Siege am Stück aus. Dieses Spiel bildete den großen Abschluss der traditionellen Charity-Aktion „Pink in the Rink“, eine Initiative für mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs. Die pinken Sondertrikots, mit denen die Eisbären alle Heimspiele im Oktober bestritten, werden nun für den guten Zweck versteigert. Vor dieser Partie spielte das Frauenteam der Eisbären Juniors Berlin in der Uber Arena. Im Bundesligaduell mit den Mad Dogs Mannheim feierten die Berlinerinnen vor 1.201 Zuschauer:innen einen 2:1-Erfolg.

In der Abendpartie erspielten sich beide Teams im Startdrittel Abschlussmöglichkeiten. Im Powerplay brachte Kai Wissmann (18./PP1) den Hauptstadtclub dann in Führung. Diese konnte Düsseldorf aber wenige Sekunden vor Drittelende durch Philip Gogulla (20./PP1) in Überzahl egalisieren. Im Mittelabschnitt sorgte dann Leo Pföderl (38./PP1) mit dem zweiten Berliner Überzahltreffer für die erneute Führung der Gastgeber. Jedoch traf Tyler Gaudet (41./PP1) im Powerplay kurz nach Beginn des Schlussdrittels für die DEG zum abermaligen Ausgleich. Im Schlussdrittel gingen die Düsseldorfer dann kurz vor Spielende durch Alexander Ehl (59.) erstmals in Führung. In der Folge nahmen die Eisbären den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. So traf Leo Pföderl (60./6-5) 13 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. In der folgenden Verlängerung sorgte Jonas Müller (62.) für den entscheidenden Berliner Treffer zum 4:3-Heimsieg.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am Donnerstag, den 31. Oktober. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Augsburger Panthern. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Es war ein harter Kampf heute. Wir hatten viel Puckbesitz und konnten in Führung gehen. Wir haben aber zu viel über die Außen gespielt. Düsseldorf hat uns das Leben heute schwer gemacht. Wir haben die Gegentreffer zu ungünstigen Zeitpunkten bekommen. Meine Spieler haben aber hart gekämpft. Die mentale und körperliche Müdigkeit war erkennbar. Vor dem späten Ausgleichstreffer konnten wir für Unordnung vor dem gegnerischen Tor sorgen. In der Overtime war es dann ein schöner Schuss von Jonas Müller. Respekt an meine Mannschaft, ich bin stolz auf sie. Sie hat einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Die kurze Pause bis zur nächsten Partie in Augsburg wird uns guttun.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Ich bin froh, dass ich in der Overtime getroffen habe. Wir hatten das Spiel eigentlich gut im Griff. Wir haben aber nicht genügend Pucks aufs Tor gebracht und zu viel außen herum gespielt. Die DEG war heute stark, jeder Düsseldorfer Angriff war gefährlich. Wir hatten viel Puckbesitz, waren aber vor den Gegentoren zu unaufmerksam. Da hätten wir die Schüsse für Jake Hildebrand blocken müssen. Das gilt es im nächsten Spiel besser zu machen.“

Jonas Müller, Siegtorschütze

„Es ist ein tolles Gefühl, in der Uber Arena zu spielen. Es ist schön, mit einem Sieg auf die Ehrenrunde zu gehen. Erfolge gegen Mannheim fühlen sich immer gut an. Im Schlussdrittel haben wir noch einmal ein wenig umgestellt. Mir ist es aber egal, in welcher Reihe ich spiele. Hauptsache wir holen die drei Punkte. Es ist ein cooles Gefühl, an der Tabellenspitze zu stehen. Mit unserem Saisonstart bin ich sehr zufrieden. Es war eine riesige Überraschung, dass wir heute auch in pinken Trikots gespielt haben. Das war eine tolle Aktion.“

Anna-Maria Nickisch, Kapitänin der Eisbären Juniors Berlin

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG 4:3 n. V. (1:1, 1:0, 1:2, 1:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik – Noebels (A), Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
  • Düsseldorfer EG: Haukeland (Quapp) – Akdag, Postma; Cumiskey, Ebner; McCrea, Balinson; Mebus – Gogulla, Gaudet, Angle; Blank, Rymsha, Ehl; O’Donnell, Pivonka, Üffing; Wirth, Rossmy – Trainer: Steven Reinprecht

Tore

  • 1:0 – 17:51 – Wissmann (Pföderl, Boychuk) – PP1
  • 1:1 – 19:49 – Gogulla (Angle, Blank) – PP1
  • 2:1 – 37:30 – Pföderl (Wissmann, Ronning) – PP1
  • 2:2 – 40:26 – Gaudet (Blank, Angle) – PP1
  • 2:3 – 58:24 – Ehl (Postma, Gogulla) – EQ
  • 3:3 – 59:47 – Pföderl (Reinke, Kirk) – 6-5
  • 4:3 – 61:32 – Müller (Pföderl, Noebels) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 10 (4, 2, 4, 0) Minuten – Düsseldorfer EG: 6 (2, 2, 2, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Roman Gofman, Bastian Steingross (Vincent Brüggemann, Wayne Gerth)

 

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