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1:2 - Hamburg Freezers verlieren in Krefeld

Þ25 November 2012, 20:45
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Zu Beginn der Partie setzte Krefeld die Gäste aus Hamburg stark unter Druck und kam zu einigen guten Einschussmöglichkeiten. In dieser Phase war es jedoch Freezers Torhüter Dimitrij Kotschnew, der immer wieder zur Stelle war. Etwas überraschend gingen die Hamburger dann in der 9. Minute in Führung. Nach glänzender Vorarbeit von Jerome Flaake, erzielte Garrett Festerling das 1:0 (9.). Auch in der Folgezeit waren die Krefelder das druckvollere Team und kamen kurz vor Ende des ersten Drittels durch Courchaine zum 1:1 Ausgleich (19.). Dabei konnte Kotschnew den Schuss Courchaines zunächst abwehren, doch vom Schlittschuh eines eigenen Verteidigers rutschte der Puck über die Torlinie.

Obwohl sich beide Mannschaften Torchancen erspielten, fielen im zweiten Abschnitt keine weiteren Treffer. Vielmehr scheiterten die Stürmer ein ums andere Mal an den Torhütern  Langkow (Krefeld) und Kotschnew (Hamburg), die sämtliche Möglichkeiten vereitelten.Bezeichnenderweise musste ein Penalty die Begegnung entscheiden. Einen Konter der Krefelder in Unterzahl konnte Freezers Verteidiger Mathieu Roy nur unfair unterbinden. Den fälligen Penalty verwandelte Verwey zum 2:1 (53., SH). Die Hamburg Freezers versuchten in den verbleibenden Minuten noch einmal alles und nahmen kurz vor Schluss Dimitrij Kotschnew vom Eis. Doch auch mit sechs Feldspielern konnte die Freezers den Ausgleich nicht mehr erzielen.
Nach einem freien Tag am morgigen Montag, steigen die Hamburg Freezers am Dienstag um 10.00 Uhr in der Volksbank Arena wieder ins Training ein. Das nächste Heimspiel bestreiten die Hamburger am kommenden Freitag, den 30.11. 2012 gegen die Iserlohn Roosters. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr in der o2 World Hamburg.

EndergebnisKrefeld Pinguine – Hamburg Freezers 2:1 (1:1, 0:0, 1:0)
Stimmen zum SpielBenoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Das war eine völlig unnötige Niederlage. Nach dem großartigen Spiel gegen Berlin waren wir heute einfach nicht bereit. In der DEL musst du alle 52 Spiele wir eine Playoffbegegnung angehen. Wenn du das nicht machst, passiert so etwas wie heute und du lässt drei Punkte liegen – sehr frustrierend.“

Chrsitoph Schubert (Kapitän Hamburg Freezers): „Wir haben das erste Drittel verschlafen und sind durch die Strafen überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Dann gehen wir sogar in Führung und bekommen so ein komisches Billard-Tor. Ab dem zweiten Drittel haben wir dann besser gespielt. Die Szene vor dem Penalty war einfach nur unglücklich. Von uns gibt’s da überhaupt keine Vorwürfe an Mathieu Roy, so etwas kann jedem passieren. Insgesamt eine unnötige Niederlage.“

MannschaftsaufstellungenKrefeld Pinguine – Langkow (Vetter) – Ehrhoff, Hanusch; Milo, Pavlikovsky; Akdag, Robar; Meyers – Méthot, Voakes, Courchaine; Blank, Driendl, Vasiljevs; Verwey, Ostwald, Schymayinski; Klöpper, Kretschmann, Sonnenburg  – Trainer: Rick Adduono
Hamburg Freezers – Kotschnew (Treutle) – Bettauer, Schubert; Nielsen, Köppchen; Roy, Schmidt; Westcott  – Pettinger, Benn, Reid; Dolak, Collins, Murphy; Flaake, Festerling, Wolf; Oppenheimer, Jakobsen, Krämmer – Trainer: Benoît Laporte

Tore
0:1 – 08:08 – Festerling (Flaake, Wolf) – EQ1:1 – 18:34 – Courchaine (Voakes, Sonnenburg) – EQ2:1 – 52:41 – Verwey – SH (PS)

Schüsse
Krefeld: 33 (18-9-6) – Hamburg: 24 (6-6-12)

Schiedsrichter
Stephan Bauer, Georg Jablukov (M. Mosler, M. Starke)

Strafen
Krefeld: 4 Minuten – Hamburg: 8 Minuten

Zuschauer
3.172

eishockey.net / PM Hamburg Freezers

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