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SO
Ζ-Ε
(0:0) - (0:0) - (1:1) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
31.08.2024, 14:30 Uhr

1:2 n.P. im Finale des Gäubodencups

Ersatzgeschwächte Ice Tigers unterliegen Ingolstadt

Þ01 September 2024, 13:15
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Ohne die angeschlagenen Marcus Weber, Hayden Shaw und Jake Ustorf gingen die Nürnberg Ice Tigers am Samstagnachmittag ins Finale des Gäubodencups 2024 gegen den ERC Ingolstadt. Leon Hungerecker bekam den Start im Tor, nachdem Niklas Treutle das Halbfinalspiel am Donnerstag bestreiten durfte. Die erste gute Chance der Partie hatten die Ice Tigers in der 6. Minute in Form eines Zwei-auf-Eins-Konters, den Roman Kechter aufs kurze Eck abschloss und an Devin Williams im Ingolstädter Tor scheiterte. In der Anfangsphase hatte Nürnberg die besseren Gelegenheiten, Justus Böttner schoss von der blauen Linie knapp am langen Pfosten vorbei (8.). Kurz darauf hatten die Schanzer ihre erste gute Gelegenheit, als Luca Hauf eine Hereingabe von Daniel Pietta gefährlich ablenkte und Leon Hungerecker mit dem Schoner stark reagierte (9.). Beide Teams wechselten sich in der Folge mit Chancen ab, es ging aber torlos in die erste Pause.

Die Ice Tigers nahmen ein Powerplay mit ins zweite Drittel, ließen dieses aber ebenso ungenutzt wie Ingolstadt zwei Minuten später. In der 28. Minute zeigte Owen Headrick wieder einmal seine Offensivinstinkte und zog genau zum richtigen Zeitpunkt zum Tor. Charlie Gerard bediente den Verteidiger, der seinen Schuss dann aber etwas zu zentral abgab. Auf der anderen Seite konterte Ingolstadt in der 31. Minute und hatte die Führung auf dem Schläger, Hungerecker reagierte aber glänzend mit dem Schoner gegen Enrico Henriquez. Auch gegen Myles Powell am kurzen Pfosten war der Nürnberger Schlussmann zur Stelle (32.). Ingolstadt hatte in dieser Phase mehr vom Spiel, erst ein beherztes Solo von Will Graber brachte den Ice Tigers wieder ein wenig das Momentum zurück (37.). Da beide Torhüter weiterhin nicht zu bezwingen waren, blieb es auch nach 40 Minuten beim torlosen Unentschieden.

Nach zwei torlosen Dritteln dauerte es im letzten Spielabschnitt nur 37 Sekunden bis zum ersten Treffer. Ingolstadts Neuzugang Riley Sheen kam über die rechte Seite ins Drittel und bezwang Leon Hungerecker mit einem Handgelenkschuss aufs kurze Eck – 1:0 für Ingolstadt. In der Folge mussten die Ice Tigers eine vierminütige Unterzahlsituation überstehen, als Will Graber wegen hohen Stocks auf die Strafbank musste (46.). Das gelang schadlos, weil die Ice Tigers einige Ingolstädter Schüsse blockten. Bei eigener Überzahl hatte Ryan Stoa in der 54. Minute den Ausgleich auf dem Schläger, als er an den Abpraller nach einem Schuss von Will Graber kam, Williams begrub den Puck aber unter sich. Im nächsten Powerplay war der Ausgleich dann aber fällig: Am Ende eines blitzsauberen Spielzugs über Owen Headrick und Charlie Gerard verwandelte Jeremy McKenna mit einem Direktschuss ins kurze Eck zum 1:1 (56.). Mehr passierte in der regulären Spielzeit nicht mehr, das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen. Da hier nur Wayne Simpson für Ingolstadt erfolgreich war, blieb den Ice Tigers nach zwei guten Vorstellungen der zweite Platz beim diesjährigen Turnier.

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