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Ζ-Ε
(0:0) - (2:0) - (0:1)
01.12.2023, 19:30 Uhr

1:2 Niederlage beim Meister

6. Sieg für München gegen Fischtown in Folge

Þ01 Dezember 2023, 22:36
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit einer knappen 1:2 Niederlage verlieren die Pinguins gegen Meister München. Damit gelang den Red Bulls der 6. Sieg in Serie gegen Bremerhaven. Im starken 2. Drittel dominiert Fischtown die Partie und München nutzt seine wenigen Gelegenheiten zur 2:0 Führung. Durch die Niederlage rutschen wir auf den dritten Tabellenplatz ab, da Berlin gegen Frankfurt drei Punkte gewonnen hat. Jake Virtanen musste heute aufgrund einer Erkrankung passen, so dass Colt Conrad seine Position einnahm neben Markus Vikingstad und Ross Mauermann. In der Verteidigung stand Anders Grönlund auch wieder im Line-Up. Heute absolvierte zudem Jan Urbas sein 350. Spiel in der Penny-DEL.

Die erste Möglichkeit des Spiels hatte Markus Vikingstad in der 2. Minute. Er scheiterte aber aus der Drehung mit seinem Schuss im Slot an Niederberger im Münchener Tor. In der Folge entwickelte sich ein schnelles Spiel von beiden Seiten mit anfangs mehr Torschüssen der Gastgeber. Aber mit zunehmender Spieldauer kam Fischtown besser ins Spiel. Beide Teams konnten sich defensiv dabei auf ihre Torhüter verlassen. MacWillian (3.) und Fischer (6.) testeten in der Folge Kristers Gudlevskis. Bei einem verdeckten Schuss von Nicholas Jensen (8.) von der blauen Linie konnte Niederberger nur prallen lassen, aber Markus Vikingstad verpasste den Rebound vorm Tor. Bei einem Versuch des Bauerntricks durch Ehliz konnte sich Gudlevskis mit einem Megasave auszeichnen, als er schnell reagierte und die Scheibe auf der anderen Torseite sichern konnte. Ein Wechselfehler der Pinguins ermöglichte den freien Hager im Offensivdrittel (10.) zum Abschluss zu kommen. Aber auch er fand seinen Meister im Bremerhavener Torhüter. Beste Gelegenheit dann für Nicholas Jensen, der sich auf der halbrechten Seite in guter Position brachte aber am Schoner von Niederberger scheiterte. Ein harmloser Schuss von Nicholas Jensen (16.) machte Christian Wejse gefährlich durch einen Abfälscher. Mit dem spannenden Unentschieden ging es dann in die Pause.

Fischtown kam sehr gut in den zweiten Abschnitt rein. Beim Konter in der 22. Minute schaltete sich Vladimir Eminger mit in die Offensive, doch sein Schuss wurde von DeSousa geblockt. Eine Minute später behauptete Colt Conrad gegen zwei Gegenspieler die Scheibe hinterm Tor und konnte so den freien Ross Mauermann im Slot bedienen. Der scheiterte jedoch mit seinem Abschluss an Niederberger. Die Gastgeber hatten dann im Gegenzug die Riesenchance als Eisenschmid frei zum Schuss kam, Alex Friesen den Schuss mit dem Stock ins Fangnetz ablenkte. Aus kurzer Distanz konnte dann Felix Scheel zum Schuss kommen, doch auch hier sicherte Niederberger die Scheibe. Nach dem anschließenden Bullygewinn scheiterte Phillip Bruggisser am rechter Schoner des Torhüters. Trotz eines Chancen-Plus auf Bremerhavener Seite, machten die Münchener das erste Tor. DeSousa (33.) bekam einen Rebound im Slot auf den Schläger und zog unhaltbar ab. Trotz des Rückstand steckten die Pinguins nicht auf und kamen in der Folge zum ersten Powerplay. Hier ließ München jedoch wenig zu und nach Ablauf der Strafe ein Konter für Red Bull. Den Rebound konnte Eisenschmid vorm Tor aus kurzer Distanz an Kristers Gudlevskis vorbeibringen (37.). Eine Minute später dann sogar die Möglichkeit zum dritten Tor. Ortega eroberte sich die Scheibe an der blauen Linie und tankte sich vors Tor durch, scheiterte aber an Gudlevskis.

Mit fiel Druck kam Bremerhaven in den Schlussabschnitt. Anders Grönlund beförderte die Scheibe aus spitzem Winkel ans Außennetz (43.). Colt Conrad tankte sich dann durch die Münchener Abwehr durch, vergab aber die Riesenchance vorm Tor (46.). Auf der Gegenseite zog Eisenschmid vors Tor der Pinguins, wurde aber noch entscheidend beim Abschluss gestört (47.). In der gleichen Sequenz zog Felix Scheel eine Strafe wegen hohen Stock, Die Unterzahl dauerte jedoch nur 38 Sekunden an, da auch die Gastgeber dann in die Kühlbox mussten. In der Vier-gegen-Vier Phase ging es hin und her, doch ohne Torgelegenheiten. Dann jubelten die Münchener nach Ablauf der Strafen. Die Scheibe war im Tor, der Treffer wurde jedoch wegen einer Kickbewegung mit dem Schlittschuh von Abeltshauser nicht gegeben. Christian Wejse musste dann in der 52. Minute in die Kühlbox. In der Überzahl traf dann Parkes das Außennetz aus dem Slot. Jedoch stand das Penaltykilling gut und so verstrich die Strafe. Drei Minuten vor Ende verzog dann Markus Vikingstad frei vorm Tor. Thomas Popiesch riskierte dann alles und nahm 2:58 vor Ende den Torhüter vom Eis. In der 58. Minute fiel dann auch der Anschlusstreffer zum 1:2. Miha Verlic fälschte einen Schuss von Jan Urbas unhaltbar ab. So wurde es nochmal spannend, doch der Meister konnte sich über die Zeit retten. Trotz des sechsten Feldspielers fiel der Ausgleich nicht mehr. Trotz der Niederlage kann man mit der Leistung sehr zufrieden sein. Am Sonntag wird es dann das nächste Topspiel gegen den vierten Schwenningen geben.

Am Sonntag findet um 14:00 Uhr das nächste Heimspiel gegen Schwenningen statt. 

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