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Das heutige Heimspiel war erneut mit 4647 Zuschauern ausverkauft. Vor dem Spiel wurde Kristers Gudlevskis von der Eishockey News als Spieler des Monats Dezember geehrt. Malte Giesemann überreichte ihm auf dem Eis die Auszeichnung. Die Fans konnten heute auch Rückkehrer Skyler MacKenzie feiern, der nach überstandener Verletzung zurückkehrte. Trotz spielerischer Überlegenheit und vieler Chancen, haben die Gäste am Ende das bessere Ende für sich.
Die erste Torchance hatten die Kölner Haie. MacLeod (2.) brachte die Scheibe per Handgelenkschuss zum Tor, doch Kristers Gudlevskis hielt sicher. In der 3. Minute eroberte Colt Conrad nach einem Puckverlust die Scheibe hintern gegnerischen Gehäuse und konnte dann aber frei vorm Tor die Scheibe nicht an Ancicka vorbeibringen. Bremerhaven brachte sich in den folgenden Minuten weiter offensiv ein. Eine schöne Kombination über Lukas Kälble, der auf Dominik Uher vors Tor passte, konnte nicht vollendet werden (4.). Das erste Powerplay für Fischtown brachte keinen Erfolg, trotz drückender Überlegenheit der Pinguins. Skyler McKenzie konnte den Puck nach schönem Pass von Lukas Kälble nicht im Tor unterbringen (7.). Die beste Gelegenheit des ersten Drittels vergab dann Marat Khaidarov (9.). Anders Grönlund passte einmal durch die Box und Marat konnte die Scheibe nicht über den liegenden Torwart ins Tor befördern. Die Haie konnten bis hierher offensiv kaum in Erscheinung treten. Zudem zogen sie eine weitere Strafe (10.), die sie jedoch über die Zeit bringen konnten. Nachdem Anders Grönlund von halblinks die Scheibe in den Slot passte, konnte Dminik Uher den Puck nicht unter Kontrolle bringen und so stand es weiterhin unentschieden. Die erste gute Chance auf Seiten der Gäste hatte Bast aus dem Slot, als er mal etwas frei abziehen konnte, doch der Schuss ging am Tor vorbei (15.). Eine Doppelchance dann für Fischtown. Ross Mauermann brachte die Scheibe aus guter Position per Rückhand zum Tor, den Rebound verzog Nino Kinder (16.). Einen Schuss von Lukas Kälble fälschte Ross Mauermann vorm Tor ab, doch Ancicka rettete mit dem Schoner.
Im zweiten Drittel konnte Grenier mit dem Puck ums Tor herumziehen, doch Kristers Gudlevskis war zur Stelle. Im Gegenangriff verzog Christian Wejse nach Pass von Skyler MacKenzie aus dem hohen Slot (23.). Dominik Uher konnte die Scheibe ebenso wenig (26.) die Scheibe im Tor unterbringen, wie Phillip Bruggisser mit einem Hammer von der blauen Linie (28.). Die erste Strafe für Fischtown zog dann Jan Urbas (32.). Die Kölner konnten sich jedoch nicht festsetzen und die Pinguins beschäftigten die Haie gut. Colt Conrad konnte dann die Scheibe über den liegenden Ancicka nicht ins Tor befördern (34.). Felix Scheel spielte dann Skyler MacKenzie im Slot frei, doch auch er verzog die Scheibe. Den ersten echten Torschuss gab dann der ehemaligen Bremerhavener Eichinger von der blauen Linie ab (37.). Zwei Minuten vor Ende dann erneut Powerplay Bremerhaven. Doch auch hier wollte nicht die Führung gelingen. Es kam sogar noch bitterer: nach Ablauf der Strafe konnte Bast alleine aufs Tor laufen und stocherte die Scheibe im Nachsetzen über die Linie zur Führung.
Das Schlussdrittel begann mit vielen spielerischen Vorteilen der Pinguins, aber es sprangen keine zwingenden Torchancen heraus. Köln beschränkte sich nur auf Entlastungsangriffe und stand defensiv sehr kompakt vorm Tor. Erst in der 48. Minute die erste gut Gelegenheit für Marat Khaidarov, der schön vorm Tor durch Phillip Bruggisser angespielt wurde. Eine Minute später eroberte sich Felix Scheel die Scheibe an der blauen Linie, zielte aber übers Tor. Kapitän Jan Urbas verzog aus halblinker Position am langen Pfosten (52.). Ziga Jeglic konnte den Puck aus dem Slot nicht an Ancicka vorbeibringen (54.). Dann zogen die Haie zwei Strafen hintereinander und es gab 49 Sekunden doppelte Überzahl für Fischtown. Doch erst bei einfacher Überzahl gelang der Ausgleich durch Miha Verlic (59.). Trainer Thomas Popiesch riskierte alles und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und so gelang der Ausgleich. Nach schönem Passspiel vorm Tor vollendete Miha Verlic. Schließlich ging es in die Overtime. Trotz viel Scheibenbesitz der Pinguins schossen die Gäste in der 64. Minute den Siegtreffer. Schütz vollendete frei aus dem Slot und ließ Kristers Gudlevskis keine Chance.
Am Freitag, dem 26.01.2024 findet um 19:30 Uhr dann das nächste Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers statt.
