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4276 Zuschauer bekamen heute wenig von den Fischtown Pinguins geboten. Mit einer 1:2 Niederlage nach Penaltyschiessen verlieren die Pinguins zwei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Maximilian Franzreb startete heute im Tor und hielt sein Team mit zahlreichen Save lange im Spiel.
Im ersten Abschnitt dauerte es bis zur 4. Minute, ehe es vorm Augsburger Tor gefährlich wurde. Moritz Wirth scheiterte am langen Pfosten mit seinem Schlagschuss aus halblinker Position. In der Folge kam aber Augsburg immer besser ins Spiel und kam zu Chancen. LeBlanc (5.) konnte einen Abpraller nach einem Schuss von der blauen Linie nicht unter Kontrolle bringen und so ging der Puck neben dem Bremerhavener Tor vorbei. Eine Minute später war es Barinka, der frei im Slot zum Schuss kam, den Maximilian Franzreb abwehren konnte. In Minute zehn musste er dann gegen Stieler in höchster Not retten. Gleiches Spiel eine Minute später, auch dort fand Stieler seinen Meister in Franzreb. Das erste Powerplay der Pinguins brachte außer einem Torschuss nichts ein. Niklas Andersen hatte dann die Führung auf der Kelle (14.), als Keller einen Schuss prallen ließ und Andersen das freie Tor verfehlte. Zwei Minuten vor Ende hatte Augsburg dann die erste Überzahlmöglichkeit, als Patch Alber auf die Strafbank musste. Gefährlich wurde es aber nur, als ein Schuss übers Tor an die Plexiglasscheibe ging und gefährlich auf Franzreb flog, der mit einer Blitzreaktion entschärfen konnte. Johnson (20.) bekam den Puck dann an die blauen Linie gespielt und war frei durch, doch erneut Franzreb hielt. Im ersten Drittel lief nicht fiel zwingendes nach vorne und hinten konnte man sich bei Maximilian Franzreb bedanken, dass er den Rückstand verhinderte.
Augsburg kam etwas besser aus der Pause und hatte durch Johnson (22.) die erste zwingende Möglichkeit. Sein Schuss war allerdings leichte Beute für Maximilian Franzreb. Die Pinguins brauchten ein wenig Zeit, ehe Christian Wejse (24.) einen Pass von Samuelsson nur knapp am Tor vorbeischoss. In der Folge hatten die Pinguins zwei Überzahlmöglichkeiten, die aber alle nichts einbrachten. Skyler McKenzie (28.) aus dem Slot brachte seinen Schuss allerdings nicht an Keller vorbei. Miha Verlic (30.) schoss aus der Mitte aufs Tor, doch Jan Urbas konnte den überraschenden Abpraller nicht verwerten. Soramies (34.) kam frei vors Bremerhavener Tor, aber auch er scheiterte mit seinem Schuss. Miha Verlich (35.) bekam die Scheibe an die blaue Linie gespielt und konnte frei aufs Tor laufen, doch er scheiterte an Keller. Quasi im Gegenzug schoss Augsburg den Puck von der blauen Linie hart aufs Tor, den Maximilian Franzreb hoch abprallen ließ und x beförderte den Puck aus der Luft über die Torlinie. Allerdings war der Schläger deutlich zu hoch, doch die Unparteiischen bemühten minutenlang den Videobeweis, bis der Schläger scheinbar unterhalb der Torlatte war und das Tor gegeben wurde. Nino Kinder (37.) hatte dann eine gute Möglichkeit, als er aus guter Schussposition scheiterte. Auch den Abpraller konnte er nicht verwerten. So ging es mit dem knappen Rückstand in die letzte Pause.
Das letzte Drittel begann gleich mit einer Chance aus halblinke von Payerl (41.), die Franzreb mit einem Stockhandsave vereiteln konnte. Im vierten Powerplay fand dann eine Bogenlampe von Philip Samuelsson den Weg ins Tor zum Ausgleich. Jake Virtanen (48.) mit einem Handgelenkschuss und Christian Wejse (49.) mit einem Abfälscher nach Pass von Niklas Andersen scheiterten erneut an Keller. Warsofsky auf Augsburger Seite traf bei einer Zwei-auf-Eins Situation (50.) nur das Außennetz. Jake Virtanen (54.) schoss aus halblinker Position knapp übers Tor. Ernüchterung kam dann noch dazu, als Skyler McKenzie verletzt in der 55. Minute in die Kabine musste. In den Schlussminuten hatten dann Alex Friesen (57.) und Philip Samuelsson (60.) noch die Möglichkeit zum zweiten Treffer, doch es ging in die Overtime. Doch in der Overtime musste Philipp Bruggisser gleich zu Beginn auf die Strafbank. In der Unterzahl schnürte Augsburg Bremerhaven ins eigene Drittel und dien drei Pinguins standen die vollen zwei Minuten auf dem Eis und retteten sich über die Zeit. In der Folge war Fischtown das bessere Team bei Vier gegen Vier, aber es musste das Penaltyschiessen für die Entscheidung sorgen. Letztlich scheiterten Jeglic und Friesen an Keller im Augsburger Tor und die Panther Wännström und Broadhurst netzten eiskalt ein und sicherten sich den Zusatzpunkt.
Das nächste Heimspiel findet bereits am kommenden Dienstag, den 28. Februar in der Eisarena statt. Zu Gast sind dann am 58. Spieltag die Eisbären Berlin. Auftaktbully ist um 19:30 Uhr.
