Mit dem ersten Angriff brachte Ken Magowan (1.) die Adler in Front. Hamburg zeigte sich jedoch nicht geschockt und drängte weiter auf den Ausgleich. Der fiel trotz guter Möglichkeiten nicht, so dass Mike Glumac (18.) im Powerplay erhöhen konnte. Im zweiten Drittel baute Christoph Ullmann (32.) die Adler-Führung auf 3:0 aus, Aleksander Polaczek (36.) brachte die Freezers mit seinem Schlenzer in den Torwinkel wieder zurück in die Partie. Im letzten Drittel fielen keine weiteren Treffer. Am Sonnabend reisen die Freezers per Zug zurück nach Hamburg.
Stimmen
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Zunächst möchte ich unseren Fans einen großen Dank aussprechen, die uns in dieser Serie und der Spielzeit wirklich toll unterstützt haben. Dann gilt mein Glückwunsch den Adlern. Sie haben viel Erfahrung, ambitonierte junge Spieler, einen tollen Coach, ein gutes Managment – also alles, was man in den Playoffs braucht. Unterm Strich geht das Halbfinale für Mannheim in Ordnung, auch wenn wir in den letzten drei Spielen wirklich toll gespielt haben – in den ersten beiden Duellen waren meine Jungs vielleicht noch nicht mental zu 100% im Playoff-Modus. Dennoch liegt eine starke Saison hinter uns, ich bin wirklich stolz auf meine Mannschaft. Für meine Jungs tut es mir am meisten leid, dass es jetzt vorbei ist.“
Harold Kreis (Trainer Adler Mannheim): „Glückwunsch an mein Team, dass wir die Serie heute zugemacht haben. Es war nicht einfach, zumal die Freezers noch mal alles gegeben haben. Aber meine Jungs waren sehr konzentiert und haben gut gearbeitet. In den ersten beiden Spielen der Serie haben wir Hamburg vielleicht überrannt, dann waren sie aber voll da und haben einen zähen Kampf geliefert. Für die Freezers war es eine tolle Saison, sie waren ein ebenbürtiger Gegner. In den Playoffs ist es dann auch eine Frage des Momentums.“
Endergebnis
Adler Mannheim – Hamburg Freezers 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)
Aufstellungen
Adler Mannheim: Brathwaite (Brückmann) – Belle, Sifers; Goc, Reul; Wagner, Kettemer; Plachta – Magowan, Ullmann, Mitchell; Kink, MacDonald, Glumac; Arendt, Lehoux, Mauer; Seidenberg, El-Sayed, Dimitrakos – Harold Kreis
Hamburg Freezers: Curry (Treutle) – Traverse, Cook; Schubert, Köppchen; Nielsen, Köttstorfer; Schmidt – Wolf, Festerling, Flaake; Brooks, Collins, Engelhardt; Oppenheimer, Aubin, Dolak; Jensen, Polaczek – Trainer: Benoît Laporte
Tore
1:0 – 0:55 – Magowan (Ullmann, Mitchell) - EQ
2:0 – 17:28 – Glumac (Seidenberg, Belle) – PP1
3:0 – 31:11 – Ullmann (Lehoux, Magowan) – PP1
3:1 – 35:31 – Polaczek (Köttstorfer, Nielsen) – EQ
Schüsse
Mannheim: 35 (10 – 19 – 6) – Hamburg: 33 (12 – 16 – 5)
Strafen
Mannheim: 4 Minuten – Hamburg: 14 Minuten
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Stephan Bauer (Hoppe, Hurtik)
Zuschauer
10.429
eishockey.net / PM Hamburg Freezers
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