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1:3 Niederlage für Selb!

Þ02 Dezember 2012, 20:23
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VER Selb: Suvelo (ab 41. Min. Kümpel) – Schütt, Yeschke, T. Schneider, R. Schneider, Meier, T. Roos – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Lehmann, Moosberger, Hendrikson, Schiener, Neumann, Fischer, Bauer.

Schiedsrichter: Plitz (ERSC Ottobrunn); Zuschauer: 434; Tore: 11. Min. Acker (Hummer; 5-4) 1:0, 17. Min. Neumann (R. Schneider) 1:1, 23. Min. Quinlan (Acker, Hummer; 5:4) 2:1, 23. Min. Merz (Eberhardt) 3:1; Strafminuten: Klostersee 6, Selb 12 + Spieldauer für Jeschke.

Das Spiel begann eigentlich gar nicht so schlecht für die „Wölfe“. Die hatten anfangs leichte Vorteile und durch Moosberger in der siebten Minute sogar einen Pfostenschuss zu verzeichnen. Es sollte aber ein Strohfeuer bleiben. Als Schiener nach einer Auseinandersetzung mit Quinlan auf der Strafbank saß, nutzte EHC-Kapitän Acker das Überzahlspiel zum 1:0 für seine Farben. Die „Wölfe“ schüttelten sich aber schnell ab, wollten den Ausgleich – und bekamen ihn auch. Neumann mit seinem zweiten Saisontreffer ließ den spärlich mitgereisten VER-Anhang in der 17. Minute jubeln.

Im zweiten Drittel machte sich mehr und mehr bemerkbar, dass mit Kapitän Schadewaldt, Hördler und Heilman (alle verletzt) wichtige Spieler fehlten, die so einfach nicht zu ersetzen sind. Und wieder war es eine Selber Strafzeit – Jeschke musste wegen einem Ellbogencheck in die Kühlbox –, die der EHC Klostersee eiskalt zur erneuten Führung ausnutzte. Es sollte noch schlimmer kommen für die Holden-Schützlinge. Nur 46 Sekunden nach dem 2:1 traf Merz zum dritten Mal für die Hausherren, die an ihre gute Form aus den vergangenen Spielen anknüpften und die „Wölfe“ nicht ins Spiel kommen ließen. Den VER-Cracks fiel an diesem ersten Adventssonntag aber auch herzlich wenig ein, um den Gastgeber in Gefahr zu bringen. Chancen waren Mangelware für die „Wölfe“, die sogar Glück hatten, dass sie sich im Mittelabschnitt nicht noch den vierten Treffer einfingen. Keeper Marko Suvelo musste einige Male seine Klasse unter Beweis stellen, ehe er im Schlussdrittel wegen einer Armverletzung Platz machen muss te für Manuel Kümpel, der sein zweites Saisonspiel bestreiten durfte. Auch im Schlussdrittel gab es wenig Berauschendes von den Hochfranken zu sehen. Positiv war zumindest, dass kein weiterer Gegentreffer fiel. Negativ die unnötige Spieldauerdisziplinarstrafe für Jeschke, der sich auf zu intensive Diskussionen mit dem Schiedsrichter einließ und nun am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Tabellenführer EC Peiting zuschauen muss.

VER-Trainer Cory Holden war nach dem Spiel bei Radio Euroherz nicht besonders gut auf seine Schützlinge zu sprechen. „Wir haben zwar gearbeitet, aber es fehlten die letzten zehn Prozent, um die Zweikämpfe zu gewinnen. Das hat Klostersee besser gemacht als wir.“

Info: Mit der Aktion „Nikolaus beim VER Selb“ startet der VER Selb in die Offensive für das Heimspiel am kommenden Freitag (20 Uhr) gegen den EC Peiting. Getreu dem Motto „Bekannte und Freunde für das Selber Eishockey begeistern“ erhält jeder Dauerkarteninhaber für Freunde oder Bekannte zwei Eintrittskarten zum halben Preis. Ein einmaliger Freundschafts-Werberabatt wird auch Fanclubs, Vereinen, Verbänden und Firmen eingeräumt. Beim Kauf von 20 Eintrittskarten gibt es fünf Eintrittskarten gratis oben drauf. Die vergünstigten Karten können in der VER-Geschäftsstelle gekauft und abgeholt werden (spätestens am 6. Dezember). Der VER hofft, dass sich möglichst viele Fans sowie Firmen und Fanclubs an der „Aktion Nikolaus beim VER“ beteiligen und die Autowelt König-Arena in einen Hexenkessel verwandeln werden.

Aktuelle Transfers im deutschen Eishockey finden Sie in dieser Übersicht: Eishockey Transfermarkt

eishockey.net/ PM VER Selb

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