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(0:1) - (1:0) - (0:2)
27.02.2022, 17:00 Uhr

1:3 Niederlage im Sachsenderby

Westsachsen können sich zum Restart nach Coronapause nicht belohnen

Þ27 Februar 2022, 19:58
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimderby gegen die Dresdner Eislöwen, im ersten Spiel nach einer zweiwöchigen Corona-Zwangspause, mit 1:3 verloren. Dabei kämpften die Westsachsen bis zum Schluss aufopferungsvoll, verpassten es aber, vor allem im zweiten Drittel, ihre Großchancen entsprechend zu nutzen.

Erst in dieser Woche starteten die Eispiraten nach ihrer Coronapause wieder mit dem Training, heute stand der Restart in der DEL2 für die Crimmitschauer an. Das Team von Marian Bazany schlug sich dabei, trotz verschiedenster Fitnesszustände der einzelnen Spieler und dem fehlenden Trainings- und Spielrhytmus, recht gut. Zwar konnten die Eislöwen ganze 13 Schüsse auf Luka Gracnar abfeuern, die richtigen Hochkaräter in einem ausgeglichenen Spiel hatten jedoch die Eispiraten, die daraus aber kein Kapital schlagen konnten. Besser machten es die Eislöwen. Jussi Petersen überraschte Gracnar mit seinem Schuss auf das kurze Eck, der Puck rutschte zwischen Gestänge und Schulter ins Tor der Gastgeber – 0:1 (18.).

Die Eislöwen waren zu Beginn des zweiten Durchgangs dann auch das spielbestimmende Team. Doch mit der ersten Strafzeit des Spiels, zugunsten der Eispiraten, kippte die Partie. So war es Scott Feser, der zunächst von André Schietzold und Scott Timmins schön freigespielt wurde und zum 1:1-Ausgleich einnetzte (28.). In der Folge waren im Hexenkessel Sahnpark nur noch die Crimmitschauer am Zug und erspielten sich gegen mittlerweile ungeordnete Dresdner eine Vielzahl an Großchancen, ohne jedoch den zweiten Treffer markieren zu können. Auf der Gegenseite wusste Luka Gracnar einmal mehr zu überzeugen und hatte dabei sogar den ein oder anderen Monstersave dabei. Somit ging es mit dem Unentschieden ins dritte Drittel.

Auch die Anfangsminuten des letzten Durchgangs gehörten klar den Eispiraten. Erneut blieben beste Möglichkeiten durch Lemay, Feser oder Gams aber ungenutzt. Der erste richtige Eislöwen-Angriff im Schlussdrittel saß hingegen. Tom Knobloch fälschte einen Blueliner von David Suvanto unhaltbar ab und stellte so inmitten der nächsten Crimmitschauer Drangphase auf 1:2 (46.). Die Dresdener agierten fortan clever, während die Pleißestädter bis zum Ende noch einmal alles in die Waagschale warfen, sich an der Hintermannschaft der Elbestädter aber die Zähne ausbissen. Ex-Eispirat Jordan Knackstedt war es schließlich, der in der 59. Minute ins leere Tor der Gastgeber einschoss und somit für den 1:3-Endstand im Sahnpark sorgte.

Torfolge (0:1, 1:0, 0:2):

0:1 Jussi Petersen (Jordan Knackstedt, Simon Karlsson) 17:54
1:1 Scott Feser (Scott Timmins, André Schietzold) 27:05 – PP1
1:2 Tom Knobloch (David Suvanto) 45:18
1:3 Jordan Knackstedt (Tom Knobloch, Simon Karlsson) 58:48 – EN

Zuschauer: 1.842

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