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Er hat es gestern zweimal getan, und er tut es auch heute wieder: Mischa Ramel, einer der Hauptverantwortlichen für den Sieg am Freitagabend in Zug, trifft auch im ersten Heimspiel der Saison gegen den HC Ambri-Piotta. Es ist das 1:0 für unsere Farben in der 13. Minute und gleichzeitig der Hoffnungsmacher in der stimo arena, das Wochenende mit einem zweiten Sieg abzuschliessen.
Doch die Leventiner, die im ersten Drittel nicht mehr auf den Rückstand reagieren können, haben sich die Torszenen vor Sandro Zurkirchen, der heute im Klotener Tor steht, fürs zweite Drittel aufgehoben. Besser gesagt für die Spielhälfte. Festhalten: 28:08 Minuten – 1:1, 29:03 Minuten – 1:2, 29:22 Minuten – 1:3. Unglaublich! Innert einer Minute und 14 Sekunden geraten wir mit zwei Toren ins Hintertreffen.
Ungenutzte Powerplays
Es ist nicht so, als hätten wir unsererseits keine Möglichkeiten gehabt, doch weil wir mehrere Powerplays (einmal sogar eine doppelte Überzahl) ungenutzt verstreichen lassen, bleibt der Anschlusstreffer vor der Pause aus. Noch schlimmer: Ambri trifft kurz vor der Sirene auch noch zum 1:4.
Das grosse Aufbäumen im Schlussdrittel bleibt aus. Irgendwann ist die Luft nach dem kräftezehrenden Saisonauftakt draussen, Ambri macht mit dem 1:5 den Deckel drauf. Wir verlieren unser erstes Heimspiel der neuen Saison. Weiter gehts am nächsten Dienstag in Bern.
