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2:5-Heimniederlage gegen Dresden

Þ08 Dezember 2014, 08:01
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Bis zum 2:3 war unser Spiel okay, der Gegentreffer war am Ende der Knackpunkt. Auswärts machen wir zurzeit die einfachen Dinge, die zum Erfolg führen, zuhause klappt dies aktuell nicht", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel. Die Gäste begannen mit einem hohen Tempo und mit gutem Forechecking, das den Gastgebern zunächst gar nicht schmeckte. Einzig Matt Beca hatte in der 2. Minute mal eine Schusschance, die Nastiuk entschärfte.

Ansonsten spielte sich das Geschehen auf der anderen Seite ab, so dass das 0:1 durch Chaput, der einen Boisvert-Schlenzer abfälschen konnte, nicht von ungefähr kam. Es war erneut Chaput, der nur eine Minute später hätte erhöhen können, Jan Guryca war[nbsp] mit einer schnellen Reaktion zur Stelle. Dresden hatte einfach mehr Zug zum Tor und die durchdachteren Spielzüge, konnte dies aber nicht weiter in Zählbares ummünzen. Ab der 10. Minute wurden die Roten Teufel stärker: zunächst verfehlte Beca in Überzahl das leere Tor, in der 14.Minute nutzte Harry Lange dann einen feinen Pass von hinter dem Tor zum Ausgleich.

Die Hausherren hatten nun ihrerseits die größeren Spielanteile, Großchancen ergaben sich jedoch nicht mehr, so dass es mit einem unter dem Strich gerechten 1:1 in die Pause ging. Der zweite Abschnitt blieb temporeich mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gäste durch einen Pfostenschuss von Gosdeck Pech hatten (26.). Die Gastgeber kassierten zwischen der 29. und 34. Minute vier - zwar regelkonforme, aber für die Fans dennoch diskussionwürdige - Strafzeiten, so dass die Sachsen eine Minute lang gar 5 gegen 3 Überzahl spielen konnten. Dies nutzten die Gäste durch Grafenthin zur 1:2-Führung, was natürlich für einige Unruhe auf den Rängen sorgte.

Im Gegenzug ließ der Referee ähnliche Szenen für Dresden ungesühnt, so dass ihm fast das Spiel entglitten wäre, nachdem die Gemüter auch auf dem Eis mehr als erhitzt waren. Zwei Konzessionsstrafen zugunsten der Roten Teufel beruhigten die Spieler und Fans zwar wieder ein wenig, es blieb aber beim 1:2 nach dem zweiten Drittel, zumal Sparre in Unterzahl gar nur die Latte traf (37.). Der Rhythmus, der somit im zweiten Abschnitt fehlte, sollte nun im letzten Drittel folgen. Die Roten Teufel machten einiges an Druck und hatten die größte Chance durch Kyle Helms, der in Überzahl am leeren Tor vorbei schob (47.).

Das 2:3 war dann der Schlüssel im Spiel: Jan Guryca konnte einen Schuss von Kaartinen mit dem Schoner nur in die Mitte ablenken, dort stand Becker und netzte ohne Mühe ins leere Tor ein. Die Gastgeber, die mit den vielen Unterzahlsituationen einiges an Kraft ließen, konnten nicht mehr antworten und kassierten durch Sparre im Alleingang und Tuominen in Überzahl gar noch Gegentreffer vier und fünf. "Wir sind gut gestartet und hatten einige Chancen. Mit dem 2:2 nach 40 Minuten waren wir gut im Spiel, das 2:3 war dann natürlich der Knackpunkt zu unseren Gunsten", sagte Dresdens Trainer Popiesch nach dem Spiel. Am kommenden Freitag erwarten die Roten Teufel die Bremerhavener Pinguine zum nächsten Heimspiel (Beginn 19.30 Uhr). 

eishockey.net / PM Bad Nauheim

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