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EHC geht mit Verletzungssorgen in die nächsten Runden

Þ19 Januar 2012, 08:39
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Zwar geht der EHC als aktueller Tabellenführer ins Rennen und hat nach zwei Wochenenden  in der Endrunde die Maximalausbeute von 12 Punkten im Rücken, aber gerade Kassel und Duisburg werden alles daran setzen, den Abstand zu den Elchen zu verkürzen. Beide Teams mussten sich schon zweimal einem Mitkonkurrenten beugen und rangieren aktuell mit sechs Punkten (hinter Bad Nauheim und Frankfurt) auf den Plätzen vier und fünf.

Das letzte Aufeinandertreffen der Elche mit den Huskies Ende November vergangenen Jahres ist aus Dortmunder Sicht noch in guter Erinnerung. Nicht nur wegen des verdienten 5:1-Sieges der Elche nach hervorragender Leistung, sondern auch wegen der guten Stimmung auf den  Rängen. Beide Fanlager feierten damals ihr Team. Das sollte auch dieses Mal wieder so sein, unabhängig vom Spielausgang. Im Vergleich zur Hauptrunde  haben sich die Kassel Huskies erheblich verstärkt. Nicht nur dass  mit Christoph Koziol ein Spieler von der Strobelallee nach Nordhessen wechselte, mit Marek Vorel wurde ein 34-jähriger Stürmer aus der slowakischen Extraliga verpflichtet und die Abwehr mit dem 29- jährigen Daniel Reiss verstärkt. Damit hat der Hauptrundendritte noch weiter an Qualität gewonnen und zählt zu den erklärten Favoriten der Endrunde.

Das gilt natürlich auch für die Duisburger Füchse. Zwar kann der EHC  in den beiden letzten Oberliga Spielzeiten bisher eine gute Bilanz gegen das Team von der Wedau aufweisen (5 Siege bei nur 2 Niederlagen), aber sieht man mal von dem 9:0-Heimsieg im letzten Jahr ab, so waren die Duelle meist hart umkämpft und sehr emotional geprägt. Zweimal fiel die Entscheidung erst im Penaltyschiessen. Auch am Sonntag wartet auf die Elche in Duisburg ein intensiver Fight, zumal die Füchse personell wohl aus dem Vollen schöpfen und ihre Förderlizenzspieler  mit DEL-Erfahrung  bei den Kölner Haien  einsetzen können. Die ohnehin schon schweren  Aufgaben des Wochenendes bekommen noch ein zusätzliches Gewicht, denn das Verletzungspech hat den EHC Dortmund erneut erwischt. Bereits am letzten Wochenende fehlte Vitali Stähle, nachdem er  sich zuvor in Ratingen  bei einem Sturz gegen die Bande verletzte. Weitere Untersuchungen haben nun ergeben, dass er sich dabei eine Knochenabsprengung an der Hand zugezogen hat. Daher fällt der 29-jährige Stürmer auch weiterhin und längerfristig aus.

Am Sonntag in Unna musste Frank Petrozza  (bester EHC-Torschütze bisher in der Endrunde)  nach dem zweiten Drittel passen. Bei ihm wurde nun eine Meniskusverletzung diagnostiziert und das rechte Knie ruhig gestellt. Über die Länge seines Ausfalls können noch keine verlässlichen Angaben gemacht werden.  „Das ist natürlich eine Katastrophe. Nach der Langzeitverletzung von Stefan Streser fallen mittlerweile drei Stürmer aus, so dass inklusive der beiden Youngster Dennis Schlicht und Jérome Bobon nur noch neun einsatzfähig sind“ erläutert EHC Sportchef Frank Gentges. „Damit wird es für uns natürlich ganz schwer, einen Platz unter den ersten Vier der Endrunde zu behaupten.

eishockey.net / PM Dortmund

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