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08.03.2024, 19:30 Uhr

2:1 Auswärtssieg in Berlin

Fishtown Pinguins Bremerhaven sind Hauptrundenmeister

Þ08 März 2024, 23:49
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Bremerhaven ist Hauptrundenmeister!
Foto: City Press GmbH

Mit einem starken 2:1 Auswärtserfolg sichern sich die Pinguins die Hauptrundenmeisterschaft und Jan Urbas ist Topscorer der Penny-DEL. Heute erhielt Kristers Gudlevskis den Start und gab das Vertrauen der Trainer zurück und lieferte eine starke Leistung ab. Überzählig waren heute Jake Virtanen, Blaz Gregorc, Felix Scheel, Marat Khaidarov und Gregory Kreutzer. Nicolas Appendino kehrte nach seiner Verletzung wieder zurück ins Line-Up. Durch den ersten Platz besteht nun bei einem möglichen Finaleinzug das Heimrecht. Durch den Sieg im letzten Spiel der Hauptrunde schreiben die Spieler der Fischtown Pinguins Geschichte und sichern sich damit das erste Mal nach der Saison Platz eins.

Zu Spielbeginn waren die Eisbären die bessere Mannschaft und kamen zu einigen Abschlüssen. Veillieux testete Kristers Gudlevskis in der 2. Minute mit einem Schuss aus halbrechter Position. Auf der Gegenseite war es Nicolas Appendino mit dem ersten Schuss der Bremerhavener aus der Mitte per Handgelenk. Hier war Hildebrand zur Stelle und hielt fest. Im Gegenzug konnte Boychuk von rechten Bullypunkt per Onetimer abziehen und traf dabei das Außennetz. In der 6. Minute brachte Anders Grönlund die Scheibe zum Tor von der blauen Linie, wo Miha Verlic die Scheibe schnappte und knapp neben das Tor zielte. In der gleichen Spielminute musste Colt Conra einen harten Hit von Ellis im Berliner Drittel einstecken, konnte jedoch weiterspielen. Dann Doppelchance für die Pinguins. Jan Urbas und Miha Verlic konnte jedoch den Puck nicht am Berliner Torwart vorbeibringen.  Eine Minute später zog Pföderl aus halbrechter Position ab, aber auch hier war der Torwart zur Stelle. Mit zunehmender Spielzeit kam Fischtown immer besser ins Spiel. In der 12. Minute brachte Justin Büsing die Scheibe aus halblinker Position zum Tor und Hildebrand konnte den Puck fangen. Wenige Sekunden später passte Nicolas Appendino die Scheibe vors Tor, wo Jan Urbas den Puck auf Miha Verlic passte, der dann aber aus guter Position vergab. Descheneau konnte sich dann auf links durchsetzen, wurde aber noch von Vladimir Eminger entscheidend gestört und so war die Situation unter Kontrolle. Zum Ende des Drittels hatten die Berliner nochmal eine gute Gelegenheit, als Pföderl auf Boychuk vorm Tor passte, aber die Defensive konnte dann klären (19.). Fünf Sekunden vor Ende musste dann Nicholas Jensen für Beinstellen auf die Strafbank, so dass das Mitteldrittel erstmal in Unterzahl startet für die Pinguins.

Die Strafe aus dem ersten Drittel konnte gut verteidigt werden und so ergab sich nach Ablauf der Strafe eine sehr gute Gelegenheit für Miha Verlic,der sich in den Slot tankte und dann gefoult wurde. Das anschließende Powerplay für Fischtown blieb dann auch ungenutzt. Beide Teams hatten jeweils einige gute Abschlüsse, doch die Torhüter hielten souverän. In der 25. Minute musste dann Markus Vikingstad auf die Strafbank. Auch hier konnten die Gastgeber die Situation nicht nutzen. Colt Conrad zog auf der rechten Seite durch und brachte die Scheibe aus spitzem Winkel aufs kurze Eck, doch Hildebrand machte die Ecke zu (30.). In der gleichen Spielminute schoss Vladimir Eminger von der blauen Linie diagonal vors Tor, wo Alex Friesen gefährlich mit dem Schlittschuh abfälschte, der Puck aber knapp vorbei ging. Nino Kinder hatte dann in der 31. Minute zwei Abschlüsse aus guter Position, doch erneut waren die Pucks sichere Beute des Torwarts. In der 34. Minute erlöste dann Ziga Jeglic die mitgereistenFans mit dem Führungstreffer. Philipp Preto brachte die Scheibe auf Jan Urbas vorm Tor, der schoss an den Pfosten und Colt Conrad legte auf Jeglic ab, der dann einnetzen konnte. Markus Vikingstadt zog alleine gegen zwei Verteidiger vors Tor, wo er dann aber nicht an Hildebrand vorbeikam (37.). In der 39. Minute erhöhte Skyler McKenzie auf 2:0 für Fischtown. Eine schöne Kombination über Alex Friesen konnte der Stürmer dann an Hildebrand vorbeibringen. In der Schlussminute zog Berlin eine Strafe und so beginnen die Pinguins mit Powerplay im Schlussabschnitt.

Im Powerplay gab es einige gute Abschlüsse, doch es wollte kein Treffer fallen. In der 44. Minute zieht Nicholas Jensen vors Tor und scheitert an Hildebrand. Nach einem Fehler in der neutralen Zone war Pföderl alleine durch, konnte den Puck aber an Kristers Gudlevskis nicht vorbeibringen (46.). Wenige Sekunden später checkte Wiederer Alex Friesen in die Bande, der dann verletzt vom Eis musste und der Berliner fünf Minuten auf die Strafbank musste. Allerdings konnten die Pinguins  auch diese Situation nicht nutzen trotz erneut vieler Schüsse aufs Tor. Wiederer verzog dann frei im Slot (53.) und so blieb es beim 2:0 für Bremerhaven. In der Folge gab es eine weitere Strafe für Berlin, die dann ebenfalls nicht für die Vorentscheidung sorgte. In der Überzahlsituation gab es dann eine Drei-auf-Zwei-Situation, die Müller aber nicht nutzen konnte. Christian Wejse (56.) hatte dann eine gute Schusschance aus dem Slot heraus, doch der Puck ging knapp vorbei. Drei Minuten vor Ende erzielte Wissmann per Onetimer den Anschlusstreffer. So wurde es nochmal richtig spannend. Zumal dann Fischtown eine Bankstrafe kassierte und Berlin dann den Torwart zog und so mit Sechs gegen Vier spielen konnte. Doch die Bremerhavener Spieler schmissen sich in die Schüsse und Kristers Gudlevskis rettete mit einem Megasave 19 Sekunden gegen Byron. Am Ende verstrich die Zeit und so war der Sieg perfekt und die Hauptrundenmeisterschaft eingetütet.

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