David Wolf (4.) brachte die Freezers in der Begegnung des 18. Spieltages früh in Führung, als er einen Nachschuss aus kurzer Distanz verwerten konnte. Nachdem die Gastgeber gegen das momentan beste Unterzahlteam der DEL im Powerplay einige Chancen liegenließen, markierte Pascal Trépanier (37.) bei doppelter Überzahl den Ausgleich.
Im letzten Spielabschnitt und in der Verlängerung fielen keine weiteren Treffer, im Penaltyschießen traf Rob Collins (65.) zum Sieg. Torhüter John Curry entschärfte alle drei Krefelder Versuche und hielt insgesamt 46 Schüsse.
Am Montag trainieren die Hamburg Freezers um 12 Uhr in der Volksbank Arena. Das nächste DEL-Spiel steigt nach der Deutschland Cup-Pause am Freitag, 18. November um 19.05 Uhr gegen die Grizzly Adams Wolfsburg in der o2 World Hamburg.
Endergebnis
Hamburg Freezers – Krefeld Pinguine 2:1 n.P. (1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0)
Stimmen
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Krefeld war ein starker Gegner, vor allem in der Defensive. Wir waren gewarnt, da die Pinguine mit zwei Siegen aus Iserlohn und Ingolstadt im Gepäck nach Hamburg gefahren sind. Das Überzahlspiel hat heute nicht gut geklappt, dennoch haben meine Jungs gekämpft und die Fans haben uns toll unterstützt. Ich freue mich sehr über die zwei Punkte, denn das Spiel direkt vor der Pause ist immer schwierig. Wir gehen mit einem sehr positiven Gefühl in die Pause und sind stolz, dass wir nach wie vor in der Spitzengruppe mitmischen.“
Rick Adduono (Trainer Krefeld Pinguine): „Natürlich hätte ich mir drei oder zwei Punkte gewünscht – aber mit einem Punkt in Hamburg muss ich zufrieden sein. Man darf nicht vergessen, dass wir schwere Auswärtsspiele in den Beinen hatten und in jedem der letzten Spiele etwas mitgenommen haben. Die Freezers haben ein starkes Team, wir haben es ihnen mit guter Abwehrarbeit aber schwer gemacht.“
Aufstellungen
Hamburg Freezers: Curry (Treutle) – Köttstorfer, Nielsen; Köppchen, Schubert; Schmidt, Traverse – Polaczek, Festerling, Engelhardt; Murphy, Collins, Dolak; Brooks, Aubin, Jensen; Flaake, Oppenheimer, Wolf – Trainer: Benoît Laporte
Krefeld Pinguine: Langkow (Kovacic) – Milo, Pavlikovsky; Zerressen, Trépanier; Akdag, Dück; Nycholat – Blank, Pietta, Milroy; Hager, Ticar, Verwey; Shvidki, Tepper, Ondrus; Endraß, Kretschmann, Sonnenburg – Trainer: Rick Adduono
Tore
1:0 – 03:17 – Wolf (Flaake, Oppenheimer) – EQ1:1 – 36:31 – Pavlikovsky (Milo, Milroy) – PP22:1 – 65:00 – Collins – GWS
Schüsse
Hamburg: 37 (11 – 8 – 14 – 3 – 1) – Krefeld: 47 (11 – 17 – 12 – 7 – 0)
Strafen
Hamburg: 8 Minuten – Krefeld: 10 Minuten
Schiedsrichter
Stefan Vogl (Gemeinhardt, Iwert)
Zuschauer
8052
eishockey.net / PM Hamburg Freezers
Nützliche Links zur DEL 2011/12