Deutsch 
Nach drei Tagen Pause ging es am heutigen Freitagabend mit dem Heimspiel gegen den EV Landshut in der EgeTrans Arena weiter. Trainer Daniel Naud hatte zu diesem Spiel denselben Kader zur Verfügung, wie beim Auswärtssieg in Kaufbeuren. Im Tor fing erneut Jimmy Hertel an. Am Ende konnten sich die Niederbayern aufgrund zweier Powerplaytreffer durchsetzen.
Man merkte beiden Mannschaften im ersten Drittel an, dass es um relativ viel ging. Der EVL benötigt jeden Punkt um sich doch noch für die Playoffs zu qualifizieren und die Steelers wollen unter den ersten Vier bleiben. Die Defensivformationen beider Teams stand bombensicher und wenn dich was durchkam, waren Dimitri Pätzold und Jimmy Hertel im Tor stets zur Stelle. Auch im Powerplay gab es für die Niederbayern kein Durchkommen. Kurz vor Ende des ersten Drittels erwischte es auch die Landshuter mit einer Strafe, so dass der zweite Abschnitt mit 72 Sekunden Überzahl für die Ellentaler losging.
Die Schwaben kamen zwar mit viel Schwung aus der Kabine, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Den Dosenöffner fanden in der 27. Minute die Gäste. Lukas Mühlbauer setzte sich gut gegen Fabian Ribnitzky durch und ließ Jimmy Hertel keine Chance 0:1. Die Ellentaler reagierten mit wütenden Angriffen, doch Dimitri Pätzold im Tor des EVL hielt gegen Riley Sheen, Evan Jasper und Norman Hauner überragend. Knappe drei Minuten vor der zweiten Pause leisteten sich die Steelers drei Strafen binnen 90 Sekunden, so dass die Landshuter zweimal in doppelter Überzahl spielen konnten. Das dynamische Duo O´Brian und Power ließ sich diese Chance nicht nehmen und erhöhte innerhalb von 77 Sekunden auf 1:3 aus Sicht der Schwaben nach 40 Minuten.
Im letzten Drittel setzten die Steelers alles daran, das Spiel zu drehen. Doch die Defensive des EVL um ihren überragenden Torhüter setzte gut dagegen. Fünf Minuten vor dem Ende wurde es nochmals richtig spannend, denn Evan Jasper traf zum 2:3 für Bietigheim. Daniel Naud setzte nochmals alles auf eine Karte und zog bereits 135 Sekunden vor dem Ende seinen Goalie zugunsten des sechsten Feldspielers vom Eis. Die Jungs versuchten nochmals alles, doch es hatte heute nicht sein sollen.
Am Ende unterliegt man dem EV Landshut und fährt am Sonntag zum nächsten Spiel nach Dresden.
