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2:3 Niederlage in der Overtime

Eishackler unterliegen nur knapp dem ESC Geretsried in der Verlängerung

Þ12 Januar 2020, 22:29
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TSV Peissenberg
TSV Peissenberg

Es war eine sehr kampfbetonte Begegnung der beiden Mannschaften und auch relativ früh musste man auch eine 3 gegen 5 Unterzahl hinnehmen ob gerechtfertigt oder nicht, sei dahingestellt. Zum Glück überstand man diese schadlos. Im ersten Drittel blieb es auch eher dabei, dass sich beide Teams auf ihre Gegenspieler konzentrierten als auf das Spiel. Geretsried-Trainer Sebastian Wanner sprach dem Spiel zurecht „Playoff-Charakter“ zu. Was für den Zuschauer sehr interessant ist. Dem Spielverlauf entsprechend blieb es nach 20 Minuten torlos.

Im zweiten Abschnitt begannen die „Eishackler“ in der 22. Minute mit dem 1:0 durch Tobias Estermaier in Überzahl. Zu diesem Zeitpunkt verdient. Mehrere Chancen blieben auf beiden Seiten ungenützt was auch beiden Torhütern zu verdanken war. Ansonsten war das zweite Drittel auch weiterhin durch ihre Härte in den Zweikämpfen geprägt. In der 30. Minute kam es zum verdienten Ausgleich für die Gastgeber. So teilte man sich auch nach 40 Minuten den Spielstand.

Im letzten Teil der Begegnung übernahm dann größtenteils der ESC das Ruder und versuchte alles, um zur Führung zu kommen. Das gelang den „Riverrats“ auch, gleich in der 43. Minute musste der stark haltende Korbinian Sertl dem 2:1 geschlagen geben. Nach der Führung blieb auch weiterhin der ESC am Drücker und Sertl war es zu verdanken das die Geretsrieder ihre Führung nicht weiter ausbauen konnten. So kamen unsere „Eishackler“ sehr glücklich, kurz vor Ende der Partie zum 2:2 Ausgleich in der 57. Minute durch Maxi Malzatzki. Irgendwie konnte man dem Spiel schon ab Beginn anmerken, dass es in die Overtime gehen könnte. So kam es auch.

Zur Mitte der Verlängerung kam es zur entscheidenden Situation. Die „Eishackler“ befanden sich im Geretsrieder drittel und dann gelang die Scheibe zu Stefano Rizzo der in der Mitte durchbrach und alleine auf dem Weg zum Peißenberger Gehäuse war. Den Alleingang nutzte er für seine „Riverrats“ zum Siegtreffer. Der zweite Punkt bleibt auch verdient in Geretsried.

Die „Eishackler“ werden sich in der kommenden Woche auf Schweinfurt vorbereiten und warten auch auf Lukas Novacek, der nach seiner Grippe wieder zurück in den Kader stoßen wird.

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