Die große Kulisse in der sächsischen Landeshauptstadt - für die Ostdeutschen war es nach der Hallenreparatur das erste Saisonheimspiel - beeindruckte die junge Kaufbeurer Mannschaft sichtbar. Doch Schritt für Schritt hielten die Joker den Angriffen der Hausherren immer besser stand und gingen in der 18. Minute durch Jakub Körner sogar in Führung.
Und es kam noch besser. Früh im Mitteldrittel erhöhte Dominic Krabbat sogar auf 0:2 und eine Überraschung schien sich anzubahnen. Das 1:2 nach einer halben Stunde durch Torjäger Carsten Gosdeck gab den Hausherren dagegen sichtlich Selbstvertrauen. Und als Markku Tähtinen eine Strafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern absaß, kassierten die Kaufbeurer den 2:2 Ausgleich durch David Hajek. Leider konnte eine wenig später ausgesprochene Strafzeit für die Gastgeber nicht zur erneuten Führung genutzt werden.
Im Schlußdrittel hatten beide Mannschaften die Entscheidung auf der Kelle. Doch sowohl Kellen Briggs als auch Stefan Vajs ließen sich nicht mehr überwinden.
In der anschließenden Verlängerung erzielte Justin Kurtz schließlich den 3:2 Siegtreffer für seine Dresdner Eislöwen. Dennoch wurde ein wichtiger Punkt auf der Habenseite notiert.
eishockey.net / PM Kaufbeuren
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