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Θ-Ζ
(1:2) - (1:0) - (2:0)
14.02.2023, 19:30 Uhr

2:4 Auswärtsniederlage beim Angstgegner

Bremerhaven verliert in Nürnberg

Þ14 Februar 2023, 23:17
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Gegen Nürnberg gab es heute die dritte Niederlage der Saison. Mit 2:4 kassieren die Fischtown Pinguins die vierte Auswärtsniederlage in Folge. Unnötige Strafzeiten im Schlussabschnitt und viele Fehler beim Spielaufbau kosten wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Nürnberg verkürzt durch den Sieg den Abstand auf fünf Punkte. Neuzugang Jake Virtanen reiste mit der Mannschaft nach Nürnberg, nahm aber noch auf der Tribünen Platz.

Bereits nach 18 Sekunden hatte Kapitän Jan Urbas im ersten Angriff des Spiels gleich eine gute Chance per Rückhand, doch Treutle konnte entschärfen. Mit zunehmender Spieldauer kam Nürnberg besser ins Spiel. Es gelang ihnen immer wieder den Aufbaupass von Bremerhaven abzufangen. So kam Bodnarchuk (5.) und Leonhardt (6.) zu den besten Möglichkeiten der Gastgeber. Die Chancenüberlegenheit sollte dann durch Fleischer (8.) genutzt werden. Er stand völlig frei im Slot und konnte aus halblinker Position Maximilian Franzreb zur Führung überwinden. Beim Gegentor stimmte die Zuordnung in der Defensive überhaupt nicht. Als Dominik Uher die erste Bremerhavener Strafe absitzen musste, konnte der Puck gut verteidigt werden und nur Reimer (10.) kam zu einer guten Schussmöglichkeit. Nach überstandenem Unterzahlspiel gab es für Fischtown das erste Powerplay, welches Miha Verlic nach Zuspiel von Ziga Jeglic zum Ausgleich nutzen konnte. In der Folge hatte Bremerhaven weitere gute Möglichkeiten durch Andersen (14.) von der blauen Linie und Nino Kinder mit einem Nachschuss. Dann gab es wieder eine Druckphase von Nürnberg mit Macleod´s Schuss von der Blauen und dem Reboud durch Fleischer (15.). Doch nach einem feinen Einsatz von Alex Friesen war es Skyler McKenzie, der den Puck über die Linie arbeitete. Kurz vor Ende hatte dann Dominik Uher dann noch eine Riesen Möglichkeit aus dem Slot zum dritten Treffer, der allerdings nicht über die Linie ging.

Das zweite Drittel begann mit vielen Puckverlusten auf beiden Seiten und wenig Tormöglichkeiten. Jan Urbas Schuss (25.) wurde nochmal abgefälscht und ging knapp am Tor vorbei und Samuelssons Schuss von der Blauen konnte Treutle nur prallen lassen, aber es war kein Abnehmer für den Rebound vorm Tor. In der Folge hatten die Ice Tigers bessere Chancen und mehr Zeit im Drittel von Bremerhaven. Fleischer hatte nach einem Rebound das leere Tor vor sich, doch Maximilian Franzreb rettete mit einem Megasave und hielt sein Team im Spiel und sicherte die Führung. Schmölz (28.) mit einem harten Schuss aus halblinker Position konnte unser Goalie nur prallen lassen, doch ein Verteidiger konnte entscheidend entschärfen. Eine Minute später gelang Alex Friesen ein verdeckter Schuss aus dem Slot, der allerdings nicht ins Tor ging. Quasi aus dem Nichts kam Nürnberg zum Ausgleich, als Shaw nach Bullygewinn aufs Tor von der blauen Linie schoss und der Puck auf der Fanghandseite ins Tor flatterte. In der Folge brachte das zweite Powerplay der Pinguins außer vieler Abschlüsse nichts zählbares. Wenige Sekunden vor Drittelende stand Niklas Andersen frei im Slot und scheiterte nach Zuspiel von Patch Alber an Treutle. Mit dem Unentschieden ging es ins letzte Drittel.

Das Schlussdrittel konnte nicht schlechter beginnen. Bereits nach 25 Sekunden gelang MacLeod der Führungstreffer zum 3:2 für die Franken nach einem 2 auf 1 Konter. Es brauchte einige Zeit, ehe Fischtown wieder zu einem Abschluss kam. Dominik Uher (45.) hatte dabei die beste Möglichkeit. Im Gegenzug kam Hede zum Abschluss nach einem Fehler im Spielaufbau, den Maximilian Franzreb aber entschärfen konnte. Durch unnötige Strafzeiten brachte sich Bremerhaven dann in der Folge aus dem Spiel. Ziga Jeglic kassierte vier Strafminuten und Alex Friesen kurz darauf eine Zweiminuten-Strafe. DasFünf gegen Drei nutzte Shaw mit seinem zweiten Treffer zum 4:2 für Nürnberg. Durch den Treffer hatten die Ice Tigers das Momentum auf seiner Seite. Glücklicherweise nutzten sie das weitere Überzahlspiel nicht zu einem weiteren Treffer. Beide Mannschaften taten sich dann schwer im Spielaufbau und Nürnberg brachte das Spiel dann über die Zeit. Trotz sechstem Feldspieler zwei Minuten vor Ende brachte keinen Torerfolg mehr.

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