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Θ-Ζ
(2:0) - (1:2) - (1:0)
20.10.2024, 14:00 Uhr

2:4 Niederlage im Topspiel

Der ERC Ingolstadt bleibt auch im fünften Heimspiel der Saison ungeschlagen

Þ20 Oktober 2024, 16:37
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Gerade im Aufbauspiel läuft heute für Bremerhaven wenig zusammen, da die Gastgeber frühzeitig den Spielaufbau stören. Trainer Alex Sulzer schickte heute das gleiche Line-Up wie am Freitag gegen Frankfurt aufs Eis.

Die Gastgeber machten von Beginn an Druck durch ein aggressives Forechecking. Sheen spielte auf den aufgerückten Verteidiger Wagner, der es per Tip-In versuchte (2.). Zwei Minuten später zog Gurduckis aus dem Slot ab, doch auch in der Szene war Kristers Gudlevskis schnell unten und rettete mit dem Schoner (4.). Ein zu lässiger Pass aus der neutralen Zone ins eigene Drittel ermöglichte Keating eine Eins-auf-Null Gelegebheit und der Stürmer netzte eiskalt ein. Ein  (7.) in der offensive Zone ermöglichte den schnellen Konter für Ingolstadt. Breton zog nach vorne und schloss per Handgelenkschuss mit seinem siebten Saisontreffer ab. Hier fehlte in der Defensive nach dem schnellen Umschaltspiel die Zuordnung. In der 10. Minute dann Powerplay für die Pinguins, das viele Schüsse aufs Tor von Williams einbrachte, aber kein Erfolg. Christian Wejse hatte dabei die beste Chance vorm Tor, doch sein Schuss strich knapp am Pfosten vorbei. Nach der Strafzeit war Ross Mauermann nach schönem Zuspiel frei vorm Tor, doch er konnte den Puck nicht am Torwart vorbeibringen (13.). In der 14. und 18. Minute mussten die Pinguins jeweils eine Unterzahl ihrerseits verteidigen, was auch ohne Gegentor gelang. Phillip Bruggisser (17.) brachte die Scheibe zum Tor, wo Joose Antonen den Rebound bekam aber auch der zweite Versuch nicht erfolgreich war.

Das Powerplay zu Beginn des Drittels brachte für die Pinguins erneut keinen Treffer. Die Panther verteidigten aggressiv und ließen wenig zu. Dominik Uhers Schuss von der linken Seite rutschte Williams durch, doch Alex Friesen kam nicht rechtzeitig an die Scheibe (24.). Kristers Gudlevskis musste dann gegen Simpson parieren, der die Scheibe an der blauen Linie eroberte und zum Tor ziehen konnte (26.). In der 28. Minute musste Vladimir Eminger auf die Strafbank, doch auch hier stand das Penaltykilling sehr gut. Rayan Bettahar schoss dann nach Ablauf der Strafe von der blauen Linie und Ziga Jeglic bekam den Rebound, doch Williams war zur Stelle und hielt. Mit einem Onetimer aus der Mitte verfehlte Jan Urbas nur knapp das Tor (31.). Der Ingolstädter Keating konnte aus dem Slot direkt schießen, doch Gudlevskis war mit dem Schoner da. Die letzten 100 Sekunden hatten es dann nochmal in Sich. Erst traf Jan Urbas (39.) zum 1:2 aus halblinker Position nach Zuspiel von Alex Friesen unter die Latte. In der letzten Minute dann sogar der Ausgleichstreffer durch Vladimir Eminger, bei dem Williams im Tor der Gastgeber sehr unglücklich agierte. Der Befreiungsschuss aus der neutralen Zone wehrte der Torwart mit der Stockhand ab, die Scheibe flog dann auf dem Rücken und von dort über die Torlinie. Doch das Drittelwar noch nicht zu Ende. 13 Sekunden vor Drittelende musste Matthew Abt auf die Strafbank und zwei Sekunden vor Drittelende beförderte Schmölz die Scheibe per Schlittschuh am langen Pfosten über die Linie zur erneuten Führung der Gastgeber.

Christian Wejse musste zum letzten Drittel in der Kabine bleiben nach einem Check auf dem Eis. In der 44. Minute sorgte Keating für die Vorentscheidung mit seinem zweiten Treffer. Er brachte die Scheibe aus spitzem Winkel aufs Tor und diesmal legte sich Kristers Gudlevskis die Scheibe mit der Kufe ins eigene Tor. Jan Urbas (46.) versuchte es per Handgelenkschuss aus halblinker Position, doch diesmal ging der Puck daneben. Mit dem Schoner rettete Kristers Gudlevskis gegen Stachowiak, der aus dem Slot schoss (50.) und eine weitere gute Gelegenheit für die Gastgeber hatte. Am langen Pfosten ging der Puck (53.) nach einem Schuss von Gurduckis vorbei, der rechts ins Drittel zog und dann zum Tor kam. Agostino (54.) vom linken Bullykreis prüfte erneut Gudlevskis. Max Görtz hatte die letzte Chance für die Pinguins mit einem Rückhandschuss übers Tor (55.). Zwar riskierte Alex Sulzer 2:41 nochmal alles und nahm den Torhüter für den sechsten Feldspieler vom Eis, doch die Ingolstädter verteidigten aggressiv und somit blieb es beim 2:4.

Aufstellung Pinguins:

Tor: Gudlevskis, Franzreb

Verteidigung: Grönlund – Eminger, Abt – Bruggisser, Rausch – Jensen, Bettahar

Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Herrmann, Kinder – Wejse – Antonen

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