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Die Pinguins verlieren mit 2:4 gegen Sparta Prag vor knapp 700 Fans aus Bremerhaven. Nach zuletzt drei Einsätzen in Folge erhielt heute Kristers Gudlevskis den Start zwischen den Pfosten. Gefehlt haben heute Vladimir Eminger in der Verteidigung und die Stürmer Alex Friesen und Markus Vikingstad. Dadurch kam es vor allem im Angriff zu einigen Veränderungen im Line-Up (siehe Aufstellung).
Im ersten Drittel kamen die Pinguins nicht ins Spiel. Die Gastgeber waren besser im und kamen zu vielen Abschlüssen. Chlapik (4.) per Onetimer von halblinks testete als erstes Kristers Gudlevskis. Ein Schuss von Masin von der blauen Linie wurde noch gefährlich abgefälscht, ging aber vorbei (7.). Max Görtz (9.) wollte die Scheibe klären, doch Vituch war schneller und schnappte sich den Puck und zog vors Tor, konnte den Puck aber nicht über die Linie bringen. Eine Minute später ging Prag dann durch Repok in Führung. Er zog mit der Scheibe von links vorsichtig Tor und netzte ein. Wenige Sekunden später musste Miha Verlic auf die Strafbank und es gelang der zweite Treffer für die Gastgeber durch Chlapik von der blauen Linie (12.). Es wurde noch schlimmer für die Pinguins. Hrabik kam an die zurück springende Scheibe von der Bande und überlistete Kristers Gudlevskis (16.). Etwas Entlastung brachten zwei Powerplays für Bremerhaven, doch der Anschlusstreffer fiel nicht. Im Mitteldrittel ging es mit 1:50 Überzahl weiter.
Das Powerplay zu Beginn des Drittels brachte ausser einem Abschluss nichts ein. Christian Wejse bekam die Scheibe an der blauen Linie und zog ins Drittel bis vors Tor, doch der Prager Torwart war zur Stelle (24.). In der 25. Minute dann das nächste Powerplay für Fischtown, das dann schon besser aussah aber kein Tor einbrachte. Max Görtz zog dann von halbrechts ab (28.), doch der Goalie war zur Stelle. Justin Büsing (30.) zog dann mal aus spitzem Winkel ab, der Puck verfehlte aber nur knapp. Eine Minute fiel dann der erste Treffer für Bremerhaven. Fabian Herrmann passte auf den einlaufenden Nicholas Jensen, der dann einnetzte. Die Prager waren bis hierher nicht mehr gefährlich vors Bremerhavener Tor gekommen. Ton (33.) zog dann mal ins Drittel und sorgte mit einer Einzelaktion für Gefahr. Doch Bremerhaven blieb spielbestimmend und hatte durch Ross Mauermann die nächste Chance. Er zog alleine zum Tor, konnte den Puck jedoch nicht in die Maschen befördern. Eine Minute vor Drittelende tauchte Ton nochmal allein vor Kristers Gudlevskis auf, doch er konnte entschärfen.
Das letzte Drittel begann mit einem Onetimer von Phillip Bruggisser aus halbrechts, doch der Torwart war zur Stelle (41.). Allerdings kam sofort dier Ernüchterung. Irving traf per Onetimer von der blauen Linie und somit ging Prag mit 4:1 in Führung (42.). Doch die Pinguins steckten nicht auf. Dominik Uher zielte per Onetimer aus dem Slot knapp vorbei (45.). Miha Verlic zog in den Slot (48.) zielte aber drüber. Den zweiten Treffer für Bremerhaven erzielte Matthew Abt mit einem Schuss von der blauen Linie, der dem Torwart durchrutschte (50.). In der Folge drückte Bremerhaven weiter und hatte Chancen durch Max Görtz (51.), Ziga Jeglic (53.) per Rückhand und Jan Urbas kurz vor Schluss (59.) in Überzahl. Am Ende entscheidet das erste Drittel das Spiel, in dem die Prager
Aufstellung Pinguins:
Tor: Gudlevskis, Franzreb
Verteidigung: Grönlund – Rausch, Abt – Bruggisser, Appendino – Jensen, Bettahar
Sturm: Urbas – Jeglic – Scheel, Görtz – Verlic – Ahonen, Uher – Wejse – Herrmann, Büsing – Kinder – Mauermann
