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Der Dank für diesen Erkenntnisgewinn geht an Daniel Visner, der das erste Heimtor der Saison im Mitteldrittel für die KSW IceFighters erzielen konnte.
Doch der Reihe nach. Die Gäste, die mit einer Sturmreihe weniger als die Gastgeber angetreten waren, verlegten sich von Beginn an aufs Verteidigen und setzten damit die taktische Vorgabe ihres Trainers eins-zu-eins um, wie Essens Coach Danny Albrecht nach dem Spiel bestätigte. Teil zwei seiner taktischen Vorgabe waren die moskitotypische Nadelstiche, die man vorn setzen wollte.
Und tatsächlich fanden die IceFighters keine Abwehrlücke, die zum Torerfolg führte, auch nicht bei der einzigen Überzahl kurz nach Spielbeginn. Auf der anderen Seite konnte aber auch Essen keinen der Konter erfolgreich abschließen. Die erste Strafzeit für Leipzig nutzte Essen zur Führung in der 24. Minute und ließ zwei weitere Treffer in diesem Drittel folgen. Hoffnung kam bei den 1.379 Zuschauern auf, als Daniel Visner nach Vorarbeit von Philipp Hertel und Emil Aronsson den eingangs erwähnten Treffer zum 1:3-Anschluss erzielte.
Im Schlussdrittel verwaltete Essen mehr oder weniger die Führung und wartete auf Kontermöglichkeiten. Eine solche nutzte man zum 1:4, bevor Yannic Bauer (Asst: Dennis Reimer, Daniel Visner) in der 57. Minute nochmals für Leipzig verkürzen konnte. Der Endstand von 2:5 resultierte aus einem Treffer ins leere Leipziger Tor. Bester Scorer des Spiels war der Essener Enrico Saccomani mit jeweils zwei Toren und Vorlagen.
