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Ζ-Ι
(0:2) - (1:1) - (1:2)
20.10.2024, 18:30 Uhr

2:5 Niederlage gegen Krefeld

Wölfe ohne Chance gegen die Pinguine

Þ20 Oktober 2024, 21:50
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VER Selb

Am Ende steht ein deutlicherer Auswärtssieg der Krefeld Pinguine auf dem Papier, als der letzte Spielabschnitt vermuten lässt. Zwar gehen die drei Punkte vollkommen verdient nach Krefeld, da die Gäste gerade in den ersten beiden Dritteln eine starke Auswärtspartie spielten und die Wölfe nicht zur Entfaltung kommen ließen. Im letzten Abschnitt stemmten sich die Gastgeber nochmals gegen die drohende Niederlage und waren ganz nah am Ausgleichstreffer dran, welcher allerdings nicht mehr gelingen wollte.

Krefeld deutlich überlegen
Die Wölfe erwischten einen guten Start und kamen mit viel Schwung in die Partie. Nach den ersten Wechseln wendete sich das Blatt jedoch zügig und die Pinguine übernahmen mehr und mehr die Initiative. Der Führungstreffer resultierte aus einer Schläfrigkeit in der Defensive der Wölfe. Marcinew wurde im Slot einfach stehen gelassen und stand nach dem Schuss von Raabe vollkommen allein vor Weidekamp. Da dieser den Schuss prallen ließ, hatte der Angreifer der Pinguine keine Mühe mehr, den Puck im Tor unterzubringen. Die Wölfe hatten Probleme überhaupt aus dem eigenen Drittel zu kommen und Torchance zu kreieren. Die beste vergab dann Gläßl, der von Winquist freigespielt wurde und mit seinem Abschluss an Bick scheiterte. Die Gäste konnten die Führung dann ausbauen, als ihnen der zweite Treffer nach ähnlichem Muster gelang, wie der erste. Wieder ein Schuss von der blauen Linie, welcher unglücklich abgefälscht wurde und vom Schoner von Weidekamp direkt vor dem Schläger von Matusomoto landete, der einschob.

Peter lässt Wölfe hoffen
Die knapp vier Minuten Powerplay, welche die Wölfe zu Beginn des Mittelabschnittes hatten, war ein Spiegelbild der bisherigen Partie. Viel zu selten bekamen die Wölfe den Puck klar auf das Tor von Bick und so überstanden die Pinguine die Strafzeit schadlos. Direkt im Anschluss übernahm Krefeld wieder die Kontrolle und spielte mit ihrem deutlich zu erkennenden Muster weiter. Immer wieder brachten die Gäste den Puck flach auf das Tor von Weidekamp und lauerten auf den Rebound. So gelang Krefeld dann auch der dritte Treffer an diesem Abend. Lessio schoss von links außen auf den Schoner von Weidekamp, beim Abpraller stand Adam fast ungedeckt vor dem Tor und baute den Vorsprung aus. Die erste klare Chance auf den Anschluss hatte dann Miglio, der während eines Unterzahlspiels der Wölfe auf und davon war, mit seinem Versuch aber an Bick scheiterte. Im Powerplay gelang Selb kurz vor Ablauf der Strafe dann allerdings endlich der Anschlusstreffer. Schwamberger spielte Peter frei, der mit seinem präzisen Schuss von außen ins lange Eck Bick diesmal keine Abwehrchance ließ. Kurz vor Ende des Drittels war es erneut Miglio, der von Campbell mit einem starken Pass auf die Reise geschickt wurde, mit seinem Abschluss allerdings erneut an Bick scheiterte.

Selber Aufbäumen kommt zu spät
Die Wölfe zeigten im Schlussabschnitt ein anderes Gesicht und waren nicht nur besser in der Partie, sondern hatten auch endlich gute Tormöglichkeiten. Doch Goalie Bick war immer wieder zur Stelle. Als sich Miglio dann erneut mit seiner Geschwindigkeit stark durchsetzte, gelang ihm nach Sichtung des Videomaterials der verdiente Anschlusstreffer für die Wölfe. Die Gastgeber setzten die Pinguine weiter unter Druck und hatten mehrmals gute Chancen doch der Puck wollte nicht rein. Als die Wölfe die Schlussoffensive einleiten, erzielte Krefeld nach einem wunderschönen Spielzug den Treffer zum entscheidenden 2:4. Kurz vor dem Ende setzte Marcinew mit dem fünften Treffer den Schlusspunkt.

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