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3:4-Heimniederlage nach Penaltyschießen gegen den SC Riessersee

Þ24 Dezember 2016, 08:15
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Mit 3:4 (0:2, 3:2, 0:0) n.P. verlieren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim ihr Heimspiel gegen den SC Riessersee. "Im ersten Drittel waren wir zu nervös, im zweiten Drittel haben wir dann die einfachen Sachen gemacht. Bis zur Spieldauerstrafe im letzten Drittel hatten wir die Sache ganz gut im Griff, am Ende war es dann schwierig für uns", so EC-Coach Petri Kujala.

Die Gäste bestimmten die ersten Spielminuten und prüften Mikko Rämö das ein um das andere Mal, doch der Finne war von Anfang an gut im Spiel. Die Hausherren kamen ab der 5. Minute besser in die Partie und zu aussichtsreichen Chancen von Götz und Lange, die beide Goalie Nemec im Tor der Bayern parierte. Mitten in diese gute Phase der Gastgeber hinein markierte Driendl das 0:1 nach dem ersten richtig guten Angriff der Werdenfelser, die durch Ranta in der 11. Minute sogar noch einen Pfostenschuss zu verzeichnen hatten. Wähnte man sich schon mit einem knappen Rückstand in der ersten Pause, da traf Rimbeck 42 Sekunden vor der Sirene nach einem Scheibenverlust der Hessen zum 0:2.

Wichtig dann der Anschlusstreffer durch den Ex-Garmischer Pauli in der 23. Minute, als der Angreifer nach einer schönen Vorlage von Mannes frei im Slot stand und Nemec überwand. Nun waren es die Roten Teufel, die man von so vielen Spielen in dieser Saison kannte. Plötzlich lief die Scheibe und der Gegner konnte dem Tempo nur schwer folgen. Folge war das verdiente 2:2 durch Hofland, der aus spitzem Winkel traf, als Nemec einen Pass erwartete. Die Gastgeber waren am Drücker und hatten eine Chance nach der nächsten. Es dauerte aber bis zur 38. Minute, ehe Dusan Frosch in Überzahl das völligst verdiente 3:2 erzielte.

Die Gäste wollten es im letzten Abschnitt noch einmal wissen, so dass sich ein hoch interessantes Spiel entwickelte. Driendl sowie Frosch prüften die Goalies, in der Folgezeit hatten die Kurstädter das Geschehen gut im Griff. Bis zur 52. Minute: Andreas Pauli checkte Christian Hummer, der unglücklich in die Bande fiel und anschließend mit einer Schulterverletzung sogar ins Krankenhaus gefahren werden musste. Pauli erhielt eine Spieldauerstrafe, die die Bayern durch Beck zum 3:3 nutzten.

In der Overtime hatte Krestan die größte Chance für die Gastgeber, doch sein Schuss ging über das Tor. Im Penaltyschießen konnten die Gäste zwei Mal die Scheibe im Netz unterbringen, während die Hessen keinen Strafstoß verwandeln konnten. "Penaltyschießen ist halt immer Glückssache. Ab dem zweiten Drittel haben wir aufgehört zu spielen, Bad Nauheim kam da stark aus der Kabine. Im dritten Drittel konnten wir das Powerplay dann nutzen", so Garmischs Coach Tim Regan.

Am 2. Weihnachtsfeiertag gastieren die Roten Teufel in Freiburg, zwei Tage später geht es nach Heilbronn.

EC Bad Nauheim - SC Riessersee 3:4 n.P. (0:2, 3:2, 0:0)

Tore:
0:1 (09:02) Driendl (Hummer, Vollmer)
0:2 (19:18) Rimbeck (Vollmer, Hummer)
1:2 (22:30) Pauli (Mannes, Rajala)
2:2 (24:39) Hofland (Lange, Frosch)
3:2 (37:19) Frosch (Krestan, Kranjc) PP1
3:3 (54:42) Beck (Rimbeck, Driendl) PP1
3:4 (65:00) Vollmer PS

Strafminuten: ECN 6 + 5+SD (Pauli) / SCR 8

Zuschauer: 2.396


eishockey.net / PM Bad Nauheim

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