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3. Wochenende in der Vorbereitungszeit

Wölfe und Füchse auf dem Programm

Þ05 September 2019, 17:07
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Herner EV
Herner EV

Nach den beiden Turnier-Wochenenden zum Auftakt der Vorbereitungszeit geht es nun beim Herner EV im ‚normalen‘ Freitag-Sonntag-Rhythmus weiter. So gastieren am Freitagabend ab 20 Uhr die Selber Wölfe aus der Oberliga Süd in der Hannibal-Arena, am Sonntag fahren die Gysenberger dann nach Duisburg in die Wedau. Dort treffen die Grün-Weiß-Roten ab 18:30 Uhr in der Jomizu-Arena (so heißt die Eissporthalle Duisburg ab dieser Saison) auf die Füchse. Zwei weitere interessante Oberliga-Vergleiche warten also am dritten Wochenende der Vorbereitungszeit auf das Team von Danny Albrecht, wobei der Freitagsgegner aus Selb ein sehr seltener Gast in Herne ist. Lediglich in der Saison 1980/81 trafen in der Meisterschaft Herner und Selber Mannschaften viermal aufeinander.

Zur Situation beim HEV
„Am letzten Wochenende haben wir mit dem Sieg am Freitag gegen die Füchse stark angefangen, in den weiteren beiden Spielen wurden wir aber schwächer. Das hing sicherlich auch mit dem harten und intensiven Trainingslager in den Tagen zuvor zusammen. In dieser Woche gab es viel taktischen Input, aber auch weiterhin die notwendige Konditionsarbeit, denn wir sind ja in der Mitte der Vorbereitungszeit“ erläutert HEV-Chefcoach Danny Albrecht. An der personellen Situation hat sich bei den Grün-Weiß-Roten nicht viel geändert. Julius Bauermeister fehlt weiterhin krankheitsbedingt, Patrick Asselin wird am Wochenende in Herne erwartet, so dass er erst am darauf folgenden Wochenende zum Einsatz kommen könnte. Für den Sonntag hofft Danny Albrecht darauf den Iserlohner Förderlizenzspieler Tobias Schmitz in der Defensive einsetzen zu können.

Die Gegner

Die Selber Wölfe spielen seit 2010 in der Oberliga Süd und werden seit 2015 von Trainer Henry Thom angeführt. Auch Stürmer Lanny Gare geht bei den Oberfranken in seine 5. Saison und feiert am heutigen Donnerstag seinen 41. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! In der letzten Saison beendeten die Wölfe die Meisterrunde auf Platz sechs (wie der HEV) und scheiterten im Viertelfinale der Playoffs an Tilburg, nachdem man zuvor im Achtelfinale die Hannover Indians ausschalten konnte. Während Stürmer David Hördler nach zuletzt acht Jahren bei den Wölfen seine Karriere beendet hat, konnten mit Marius Schmidt, Christoph Kabitzky, Steven Bär und Richard Gelke gleich vier Spieler aus der DEL2 neu verpflichtet werden. Der kanadische Stürmer Charley Graaskamp wechselte Anfang dieses Jahres zu den Wölfen, die zweite Kontingentstelle besetzt aktuell dessen Landsmann Kenny Turner mit einem Try-Out-Vertrag. Es wartet also ein interessanter und sportlich reizvoller Vergleich am Freitagabend am Gysenberg auf den HEV.
Vor einer Woche beim Turnier der Oberligisten in der Hannibal-Arena kam der Herner EV zu einem 6:1-Sieg gegen die Füchse Duisburg. Allerdings konnte der klare Erfolg erst in der zweiten Hälfte der Spielzeit sichergestellt werden, als die Kräfte beim Team von der Wedau etwas schwanden. Zuvor war die Partie lange Zeit umkämpft und das wird sicherlich auch nun beim Rückspiel an der Wedau der Fall sein, denn die Mannschaft von Uli Egen und Dieter Hegen ist vor allem im Angriff bestens besetzt. Am letzten Samstag konnten die Füchse in der Hannibal-Arena die Saale Bulls Halle im Spiel um Platz drei mit 4:3 bezwingen.

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