Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Η-Ε
(1:0) - (2:0) - (0:1)
08.12.2024, 16:30 Uhr

3:1-Heimsieg über Augsburger Panther

Haie mit starkem Fünf-Punkte-Wochenende

Þ08 Dezember 2024, 20:40
Ғ105
ȭ
koeln
Kölner Haie

Nach dem 3:2-Auswärtserfolg nach Penaltyschießen bei den Eisbären Berlin legen die Haie im Heimspiel gegen die Augsburger Panther nach und fahren den nächsten Sieg ein. Beim verdienten 3:1-Erfolg sticht Joshua Currie aus einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung mit seinem ersten PENNY DEL-Doppelpack heraus. Wir haben den Spielbericht für euch.

Vor 16.819 Zuschauern in der LANXESS arena erwischten die Gäste aus Augsburg den besseren Start und hatten bereits früh gute Gelegenheiten, die Mirko Pantkowski unter anderem gegen Ex-KEC-Spieler Alexander Oblinger (3.) stark vereitelte. Nachdem Maxi Kammerer nach schönem Passspiel über Frederik Storm und Louis-Marc Aubry die Führung knapp verpasste (6.), machte es Josh Currie in der siebten Minute besser.

Parker Tuomie verlagerte das Spiel mit einem starken Zuspiel von rechts nach links, sodass der aufgerückte Veli-Matti Vittasmäki jede Menge Platz hattte. Diesen nutzte er, fuhr auf AEV-Goalie Strauss Mann zu und zwang ihn zu einer starken Parade. Der Rebound landete bei unserer Nummer 18, der den Puck ins verwaiste Tor schoss, 1:0-Führung!

Die Haie kamen – auch bedingt durch die Führung – nun besser ins Spiel und sollten uns im ersten Drittel noch die eine oder andere Chance erspielen. Eine davon nutzte Kevin Niedenz beinahe zu seinem ersten Saisontor. Der junge Angreifer schaltete in der neutralen Zone am schnellsten, schnappte sich die freiliegende Scheibe und schloss zentral vor Mann ab, der stark parierte. Kurz danach war die Reihe um Niedenz wieder im Blickpunkt – dieses Mal diente Niedenz als Passgeber für Currie, der im Slot knapp verpasste (12.).

In der 17. Minute konnten die Kölner sich nochmal mehrere gute Gelegenheiten erspielen. Alexandre Grenier und Justin Schütz fuhren ein Zwei auf Eins, doch der gut gemeinte und gedachte Pass durch den Slot sollte nicht ankommen. Kurz darauf kam das Duo um Maxi Kammerer und Louis-Marc Aubry noch zu einer guten Chance, doch der Schuss unserer Nummer Neun verfehlte knapp sein Ziel. Mit dem Stand von 1:0 ging es in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel startete mit einem Penalty für uns – Frederik Storm wurde auf dem Weg Richtung Augsburger Tor gelegt und erhielt daraufhin die Chance auf einen Penalty Shot. Im Duell mit Strauss Mann, der lange stehenblieb, zog unser dänische Stürmer leider den Kürzeren. Wir ließen allerdings nicht locker und spielten einen starken Mittelabschnitt.

Nach 28 Minuten hätte Currie beinahe das 2:0 erzielt – nach einem Fehler von Mann, der hinter dem Kasten die Scheibe verlor, kam der Kanadier beinahe zum Abschluss, wurde im letzten Moment aber von Zengerle aufgehalten. Gleich in der nächsten Aktion hatten wir wieder eine dicke Chance – Austin zog von halblinks ab, Mann ließ nach vorne prallen, wo Schütz das fast leere Tor vor sich hatte, aber technisch leider nicht ganz sauber abschließt. In der 30. Minute mussten wir eine brenzlige Situation im Slot überstehen, anschließend zogen wir aber wieder an. Und belohnten uns!

Josh Currie, der ein auffälliges Spiel machte, erzielte im Powerplay das 2:0 (35.) – in Überzahl ließen wir die Scheibe gut durch die eigenen Reihen laufen. Am Ende spielte Grenier überlegt in die Mitte, wo Currie direkt abzog und Mann mit einem flachen Schuss zum zweiten Mal an diesem Tag überwand. Wir blieben dran und legten durch Justin Schütz nur drei Minuten später nach. Im Anschluss an einem gewonnen Bully dauerte es nicht lange, bis Schütz frei vor Mann auftauchte und zum 3:0 einschoss. Beinahe hätten wir am Ende des Drittels durch Aubry noch auf 4:0 erhöht, doch nach feinem Pass Kammerers durch den Slot verpasste der Franko-Kanadier knapp (40.) – mit dem 3:0 ging es in die zweite Drittelpause.

Das dritte Drittel startete mit einer Strafe gegen uns (Grenier, 45.), doch in Unterzahl verrichteten wir starke Arbeit und kamen durch Louis-Marc Aubry sogar zur dicken Chance zum 4:0. Tyrväinen gewann ein intensives Laufduell an der Bande mit viel Wille und passte dann schlau in die Mitte auf Aubry, der frei vor Mann zum Abschluss kam, aber denkbar knapp verzog. Kurze Zeit später kamen die Fuggerstädter durch Jason Bast zur besten Chance im Überzahlspiel, doch der ehemalige Hai traf mit einem Schuss aus zentraler Position nur den Pfosten, Glück für uns.

Dass die Gäste sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben, merkte man besonders in der Schlussphase, in der sie nochmal alles nach vorne warfen und sich nach mehreren gescheiterten Versuchen durch Mark Zengerle mit dem verdienten Anschlusstreffer zum 3:1 belohnten (54.). Es sollte das letzte Tor an diesem frühen Abend sein, weswegen wir gegen 18:50 Uhr drei weitere wertvolle Punkte auf unser PENNY DEL-Konto verbuchen konnten – und ein Stück weit den starken Auswärtserfolg bei den Eisbären Berlin (3:2 n.P.) veredeln konnten. Fünf von sechs möglichen Punkten sind ein starkes Stück!

Weiter geht’s für unsere Haie am kommenden Freitag (13. Dezember, 19:30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei den Adler Mannheim. Das nächste Heimspiel findet zum Tag der Junghaie am Sonntag, den 15. Dezember um 19:30 Uhr statt – dann empfangen wir in einer hoffentlich wieder stimmungsvollen und pickepackevollen LANXESS arena die Löwen Frankfurt.

TORE:

1:0 Joshua Currie (Vittasmäki) 7. Minute; 2:0 Joshua Currie (Überzahl/Grenier, Aubry) 34. Minute; 3:0 Justin Schütz (Grenier) 38. Minute; 3:1 Mark Zengerle (Louis, van der Linde) 54. Minute

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige