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Vor 4485 Zuschauern gewinnen die Pinguins gegen Nürnberg mit 3:1 und klettern auf den zweiten Tabellenplatz. Somit liegen wir nun punktgleich mit Berlin und Straubing auf. Im ersten Drittel dominierten die Pinguins die Partie. Ab dem zwiten Drittel wurde das Spiel etwasfahrig durch viele Nicklichkeiten. Letztlich gewinnen die Pinguins die Partie verdient und behalten die Punkte in Fischtown.
Die Pinguins kamen sehr druckvoll ins Spiel und bestimmten zu Spielbeginn das Geschehen. Erst scheiterte Phillip Bruggisser (2.) noch aus spitzen Winkel an Treutle im Tor der Ice Tigers, ehe wenige Sekunden später Jake Virtanen per Handgelenkschuss zum 1:0 traf. Die Antwort der Gäste dauerte jedoch nicht lange. Kislinger zog aus halblinker Position ab, doch Kristers Gudlevskis war zur Stelle (3.). Im Gegenzug tauchte Markus Vikingstad alleine vorm Tor der Nürnberger auf, doch er verzog leicht. Kurze Zeit später scheiterte Dominik Uher am Pfosten mit seinem Handgelenkschuss aus dem Slot. Dann durfte Christian Wejse sich auch nochmal aus dem Slot versuchen. Diesmal parierte Treutle jedoch den verdeckten Schuss. Im Gegenzug war es erneut Kislinger mit einer Möglichkeit. Vorm Tor bekam er die Scheibe serviert, scheiterte dann aber mit der Rückhand. Dann eine Doppelchance (8.) für die Pinguins. Zuerst zielte Dominik Uher knapp am Tor vorbei und danach verzog Nino Kinder aus dem Slot. Die Ice Tigers kamen dann auch zu einem Pfostentreffer. Braun zielte zu genau von der blauen Linie. (9.). In der 10. Minute dann das erste Powerplay für Fischtown. Nach 24 Sekunden zog Nürnberg dann noch eine weitere Strafe und so gab es doppelte Überzahl. Phillip Bruggisser vollendete dann in der 12. Minute zum verdienten 2:0 per Schlagschuss von der blauen Linie. Kapitän Jan Urbas lieferte die Vorlage, die zugleich sein 300. Punkt in der DEL war. Die Gäste setzten sich mal kurz im Offensivdrittel fest und so erzielte Barratt aus dem Gewühl den Anschlusstreffer. Der Treffer wurde aber nochmals überprüft aber gut gegeben. Davon ließen sich unsere Pinguins nicht beeindrucken und agierten weiter offensiv. Felix Scheel scheiterte erst mit seinem Tip-In-Versuch nach Vorlage von Markus Vikingstad und wenige Sekunden bekam er die Scheibe nochmal im Slot und scheiterte erneut an Treutle. Mit der 2:1 Führung ging es dann in die Pause.
Das Mitteldrittel begann auf beiden Seiten sehr munter. Es ging auf dem Eis hin und her, allerdings ohne nennenswerte Torgelegenheiten auf beiden Seiten. In der 24. Minute dachten alle, es gibt erneut Powerplay für Bremerhaven, doch die Schiedsrichter überprüften noch eine weitere Szene von Christian Wejse, der dann 2+2 Minuten bekam und Nürnberg 2 Strafminuten. Somit gab es dann Powerplay für die Gäste. Das Unterzahlspiel funktionierte jedoch gut und so überstand man die numerische Unterlegenheit ohne Gegentor. Nach Ablauf der Strafe zogen die Ice Tigers dann eine Strafe und so gab es dann Powerplay für Fischtown. Trotz guter Abschlüsse fiel kein Treffer. Nicolas Appendino musste dann in der 32. Minute in die Kühlbox für Haken. Hier hatten die Pinguins bis dahin die beste Gelegenheit des Drittels. Erst scheiterte Nicholas Jensen aus halblinker Position und den Rebound vergab Markus Vikingstad. Er zielte übers Tor. Dann erarbeiteten sich die Nürnberger eine gute Gelegenheit vorm Tor, als hier viel los war, doch Kristers Gudlevskis leitete den Gegenzug ein und so kam Jan Urbas aus spitzem Winkel zum Abschluss. Treutle war jedoch zu Stelle und verhinderte einen weiteren Treffer. So ging ein verfahrenes Drittel ohne weitere Tore zu Ende.
Im Schlussdrittel prüfte Jan Urbas Torhüter Treutle in der 41. Minute aus spitzem Winkel. Lukas Kälble musste dann nach zwei Minuten auf die Strafbank. Aber heute war verlass auf das Unterzahlspiel und Nürnberg konnte die Überzahl nicht nutzen. Miha Verlic wurde dann frei gespielt von Jan Urbas, doch er verzog frei vorm Tor. Anders Grönlund scheiterte dann mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie (48.). In der 49. Minute dann das nächste Powerplay für Fischtown. Trotz vieler Abschlüsse gelang nicht der dritte Treffer. Die nächste Gelegenheit dann für Markus Vikingstad auf halbrechter Position, doch auch er nutzte die Chance nicht. Die Gäste kamen zum Ende des Spiels auch zu gefährlichen Gelegenheiten. Ein Schuss von Gerrard wurde noch gefährlich abgefälscht, aber Kristers Gudlevskis war zur Stelle. Mit einer schönen Einzelaktion scheiterte dann auch Jake Virtanen an Treutle. Er tankte sich auf rechts durch und vergab direkt vor dem Tor. Letztlich besorgte Ross Mauermann die Entscheidung mit dem Treffer ins leere Tor zwei Minuten vor Ende.
Line-UP Fischtown Pinguins
Tor: Gudlevskis, Andryukhov
Verteidigung: Grönlund – Eminger, Kälble – Bruggisser, Apendino – Jensen, Preto
Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Virtanen – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Kinder, Scheel – Wejse – Büsing
Am Sonntag, dem 03.12.2023 findet um 14:00 Uhr das nächste Heimspiel gegen Schwenningen statt.
