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Die Fischtown Pinguins verlieren auch das dritte Spiel in Folge mit einem Tor Unterschied. Durch zwei einfache Gegentore jeweils zu Beginn der ersten beiden Drittel verlieren wir das Spiel. Straubing nutzte zudem die wenigen Torchancen eiskalt aus und auf Seiten der Pinguins fehlte einfach das Glück beim Abschluss. Heute bekam Maximilian Franzreb das Vertrauen der Trainer und begann von Anfang.
Das erste Drittel begann denkbar schlecht für die Pinguins. Der ehemalige Bremerhavener Zengerle wollte den Puck aus dem Mitteldrittel ins Bremerhavener Drittel schießen, doch sein Schuss wurde unglücklich ins Tor gelenkt, dass Maximilian Franzreb verlassen hatte. Er rechnete eher mit dem Puck in der Rundung und begab sich bereits neben das Tor. Nach dem Führungstreffer der Gäste dauerte es ein wenig, bis unsere Mannschaft wieder ins Spiel kam. Kapitän Jan Urbas hatte dann die erste Chance (4.), als er knapp übers Tor schoss. In der Folge konnten wir mehr und mehr Spielanteile bekommen und Straubing kam nur zu Entlastungsangriffen. Patch Alber konnte nach einem tollen Steel von Tim Lutz aus dem Slot abschließen (8.), sein Schuss ging aber nicht über die Torlinie. Im ersten Powerplay für Bremerhaven gab es etliche Abschlüsse, wobei Niklas Andersen noch die beste Möglichkeit hatte (10.). Kurz darauf war es Nino Kinder, der den Puck vorm Torraum nicht über die Schoner von Miska bekam. Die beste Möglichkeit hatten die Tigers in Minute 16, als Adam frei vorm Tor zum Abschluss kam. Sein Schuss war aber sichere Beute von Maximilian Franzreb. Zehn Sekunden vor Drittelende konnte dann Dominik Uher den mehr als verdienten Ausgleich erzielen nach einer tollen Passstafette von Philipp Bruggisser und Antti Tyrväinen.
Das zweite Drittel begann wieder wie das Erste. Ein unglücklicher Fehlpass aus dem eigenen Drittel landete bei Lipon, der dann eiskalt frei vorm Tor vollendete und den zweiten Straubinger Treffer erzielte. In der 24. Minute musste Schönberger auf die Strafbank. Es gab zwar etliche Abschlüsse aufs Tor, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. In der 28. Minute musste dann Ziga Jeglic auf die Strafbank, doch die Unterzahl konnte schadlos überstanden werden. Als Jeglic dann von der Strafbank kam hatte er gleich die hundertprozentige Möglichkeit, als er frei vorm Tor den Puck von Ross Mauermann aufgelegt bekam. Aber er scheiterte an Goalie Miska und im Gegenzug war es Brandt, der mit einem Gewaltschuss oben rechts einsetzte. In der 35. Minute vergab dann Jan Urbas frei vorm Tor. In der folgenden Überzahl für Bremerhaven gab es wieder zahlreiche Abschlüsse, doch ein weiteres Tor wollte nicht fallen. Mit dem Zwei-Tore-Rückstand ging es in die zweite Pause.
Zu Beginn des letzten Drittels wollten die Pinguins nicht schon wieder einen schnellen Gegentreffer hinnehmen und so begannen sie etwas verhaltener. In der 43. Minute konnte dann Anti Tyrväinen den Anschlusstreffer erzielen. In der Folge spielte sich Bremerhaven mehr und mehr im Straubinger Drittel fest. Ross Mauermann hatte dann in der Folge zwei aussichtsreiche Chancen frei im Torraum bzw. im Slot (44.) und (46.). Aber auch Straubing kam zu einer dicken Chance in der 51. Minute, als Tuomie frei vorm Tor abschließen konnte. Schließlich war es Akeson, der das vierte Tor (52.) erzielen konnte aus dem Nichts. Alex Friesen wurde in Minute 55 mustergültig von Skyler McKenzie freigespielt und konnte eiskalt zum 3:4 verkürzen. Allerdings wollte der Ausgleich trotz sechstem Feldspieler nicht mehr fallen, obwohl sich unsere Pinguins lange im Straubinger Drittel festspielen. Trainer Tom Pokel sah den Sieggaranten bei Torhüter Hunter Miska, der sein Team mit seinen Paraden den Sieg sicherte.
Die nächste Heimpartie ist erst am 22. Januar, um 14:00 Uhr gegen Augsburg im Spielplan vorgesehen. In den kommenden zwei Wochenenden spielen wir jeweils nur sonntags. Am kommenden Sonntag steigt das Nordderby bei den Grizzlys Wolfsburg um 14:00 Uhr.
