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Η-Θ
(1:1) - (2:1) - (0:1) - (0:1 ОТ)
08.12.2023, 19:30 Uhr

3:4 nach Overtime gegen Berlin

Fischtown Pinguins nun auf Platz 3

Þ08 Dezember 2023, 22:18
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Fishtown Pinguins Bremerhaven

In einem Topspiel verlieren die Pinguins in der Overtime 3:4 gegen Berlin. Die Gäste feiern damit ihren 9. Auswärtserfolg in Folge. Zwei Drittel dominieren die Pinguins das Spiel und verlieren im letzten Drittel den Zugriff aufs Spiel. Durch den Sieg der Straubinger schieben diese sich auf Platz zwei vor. Heute setzte Anders Grönlund als überzähliger Kontingentspieler aus. Jake Virtanen spielte heute neben Christian Wejse und Felix Scheel.

Bereits nach 15 Sekunden kamen die Pinguins zum ersten Powerplay. Cormier musste wegen unsportlichen Verhalten in die Kühlbox. Jedoch verteidigte Berlin aggressiv und ließ wenig Gelegenheiten zu. In der 3. Minute konnte Neuzugang Descheneau aus dem Slot abziehen, doch ein Bremerhavener Verteidiger blockte den Schuss. Nino Kinder (4.) hatte dann eine gute Chance vor dem Tor, als er zum Schuss kam, aber Hildebrand blockte. Vladimir Eminger bekam dann noch von der blauen Linie die Schusschance, doch auch hier war der Gäste-Goalie zur Stelle. Mit einem verdeckten Handgelenkschuss scheiterte Alex Friesen (6.) und im Gegenzug gelang den Eisbären die Führung. Finkelstein passte von der rechten Seite auf Ronning am langen Pfosten, der freistehend aus kurzer Distanz einnetzte. Cormier musste dann erneut auf die Strafbank (8.) und so gab es erneut Powerplay. Auch verteidigten die Berliner stark und ließen wenig zu. Torschütze Ronning hatte dann sogar das zweite Tor auf der Kelle, doch er scheiterte an Kristers Gudlevskis per Handgelenk aus dem Slot bei einem schnellen Angriff. In Minute 14 dann erneut Powerplay Fischtown. Aber hier ergaben sich mehr Schussgeleggenheiten, aber der Ausgleich wollte immer noch nicht fallen. Brenzlich wurde es drei Minuten vor Ende. Erst scheiterte Nicholas Jensen mit einem Schuss an Hildebrand und der Rebound ging schnell nach vorne zu Noebels, der kurz vor dem Tor noch von Dominik Uher gestört wurde. Bremerhaven kreierte aber weiterhin offensive Szenen und so verpasste Cristian Wejse nur knapp einen guten Pass von Felix Scheel vorm Tor. In der Schlussminute belohnten sich die Pinguins dann aber. Jan Urbas legte auf Ziga Jeglic ab, der dann per Handgelenkschuss Hildebrand überwand. Die Scheibe rutschte dem Goalie unter der Fanghand durch.

Im zweiten Drittel gab es bereits nach zwei Minuten Powerplay für Fischtown. Und im vierten Überzahlspiel gab es dann den 2:1 Führungstreffer durch Alex Friesen. Er zog per Handgelenk aus halblinker Position unhaltbar ab. Eine Minute später hatte dann Ronning den Ausgleich auf dem Schläger, als er gefährlich vor Tor zog, aber den Puck an den Schonern von Kristers Gudlevskis nicht vorbeibringen konnte. Ein Turn-Over nutzten dann die Gäste zum Ausgleich. Wiederer (27.) bekam die Scheibe im Slot und er konnte die Scheibe im Tor unterbringen. Bei seinem Schuss war viel Verkehr vorm Tor, so dass der Schuss erst spät zu sehen war. Wenige Sekunden später tankte sich dann Jake Virtanen auf der linken Seite durch und zog zum Tor, fand aber seinen Meister in Hildebrand. 49 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer erhöhte Nicolas Appendino dann auf 3:2. Jan Urbas bediente den Verteidiger, der nach vorne zog und per Handgelenk abschloss. Fischtown wurde nun immer besser und kam zu vielen Chancen. Berlin konnte sich nur selten offensiv in Szene setzen. So vergaben Markus Vikingstad (29.), Philip Preto vorm Tor (30.) und Nino Kinder (31.) aus aussichtsreicher Position. Ross Mauermann zog dann einmal ums Tor und konnte zweimal aus kurzer Distanz schießen, doch die Scheibe ging nicht über die Linie. Beste Chance der Gäste hatte Heim (36.), der aus halblinker Position zum Schuss kam, aber ein Bremerhavener konnte noch entscheidend ins Fangnetz abfälschen. Ross Mauermann brachte die Scheibe dann von der rechten Seite vors Tor, wo Christian Wejse aber mit einem Tip-In vergab (38.). Sekunden vor Ende dann nochmal Bully im Berliner Drittel. Nach Bullygewinn zog Phillip Bruggisser ab und Hildebrand konnte nur prallen lassen, doch den Rebound konnte Miha Verlic nicht kontrollieren.

Im Schlussdrittel kamen die Gäste offensiver aus der Kabine und agierten aggressiver im Bremerhavener Drittel. So gab es beste Gelegenheiten für Finkelstein (42.), Geibel (43.) und Melchiori (43.) im Minutentakt. Zu diesem Zeitpunkt kamen die Pinguins kaum in die offensive Zone. Pföderl (46.) hatte dann die beste Chance, als er vorm Tor an Kristers Gudlevskis vergab. Die vorzeitige Entscheidung hätte dann Phillip Bruggisser besorgen können. Er bekam die Scheibe vorm Tor nicht kontrolliert und konnte den Puck nicht ins frei Tor bringen. Im Gegenzug scheiterte dann Descheneau erstmal an Gudlevskis, ehe er dann die Scheibe per Handgelenkschuss ins Tor beförderte. Es wurde nun nochmal richtig spannend, vor allem weil Berlin jetzt im Schlussabschnitt viel mehr Abschlüsse hatte als zuvor. Ziga Jeglic (50.) zielte von der blauen Linie dann knapp am Tor vorbei. Riesengelegenheit dann für Lukas Kälble (53.), der von Jan Urbas schön freigespielt wurde, aber an Hildebrand aus aussichtsreicher Position scheiterte. 68 Sekunden vor Ende gab es dann ein weiteres Powerplay für Fischtown. Hier konnte der Vorteil nicht genutzt werden und so musste es in die Overtime gehen. Hier erspielten sich die Pinguins dann gute Chancen in der Überzahl, allerdings fiel der Siegtreffer nicht. Dieser gelang dann Eder (64.), als er vors Tor zog und per Rückhand Kristers Gudlevskis überwand. Somit verlieren wir das Spitzenspiel knapp gegen den Tabellenführer Berlin. Am Sonntag steht dann das Nordderby gegen Wolfsburg an, die derzeit auf Platz fünf stehen.

Am Sonntag, dem 17.12.2023 findet um 14:00 Uhr das nächste Heimspiel gegen Straubing statt.

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