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OT
Θ-Η
(3:1) - (0:2) - (0:0) - (1:0 ОТ)
02.03.2025, 16:30 Uhr

3:4 nach Overtime in Straubing

Pinguins unterliegen den Tigers

Þ02 März 2025, 22:44
Ғ171
ȭ
bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Die Siegesserie der Pinguins ist gerissen. Nach zuvor fünf Siegen in Folge gab es eine 3:4 Niederlage nach Verlängerung. Im Spiel gegen die Tigers schickte Alex Sulzer die gleiche Mannschaft wie am Freitag aufs Eis. Maxim Rausch und Nicolas Appendino fehlten weiterhin erkrankt und Anders Grönlund, Alex Friesen und Dominik Uher mussten weiterhin verletzt passen. Nach einem 1:3 Rückstand nach den ersten 20 Minuten gleichen die Bremerhavener das Spiel nach einer Leistungssteigerung aus. Im Schlussdrittel war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem keine Mannschaft den entscheidenden Fehler machen wollte. Letztlich gewinnen die Tigers durch den zweiten Treffer von Scott in der 63. Minute.

Bitte Teams versuchten aus einer guten Defensive Sicherheit ins Spiel zu bekommen. Die Pinguins setzten die Tigers mit einem guten Forecheck unter Druck und konnten so den Spielaufbau unterbrechen. Allerdings führte dies zu keinen Chancen der Bremerhavener. In der 3. Minute setzte sich Samanski auf der rechten Seite durch und kam frei vors Tor, doch Maximilian Franzreb parierte aus kurzer Distanz. Doch in der gleichen Szene erzielte dann Scott den Führungstreffer aus spitzem Winkel. Dabei sah Maximilian Franzreb aber nicht gut aus, da die Scheibe durchrutschte. In der 5. Minute musste dann Max Görtz auf die Strafbank und die nutzte dann Connolly zum 2:0. Der Straubinger Stürmer nahm einen Rebound aus der Luft direkt ab und netzte ein (6.) Kurz nahm dem Treffer zogen die Gastgeber dann eine Strafe, die die Pinguins aber nicht nutzen konnten. In der 9. Minute erzielte dann Cedric Schiemenz den Anschlusstreffer per Abfälscher vorm Tor. Der Schuss kam von Felix Scheel von der blauen Linie. Mit einem verdeckten Schuss probierte es dann Brandt, doch damit hatte Franzreb kein Problem. Eine gute Gelegenheit hatte dann Lipon aus dem Slot heraus, doch er kam am Torwart nicht vorbei. Im Gegenzug hatten die Pinguins einen Drei-auf-Eins Konter, doch Ludwig Byström schoss nach Zuspiel von Cedric Schiemenz direkt in die Fanghand von Bugl. Marly Quince zog dann eine Strafe und auch diese nutzten die Tigers. Sie schnürten die Pinguins eng ein und schließlich war Melnick völlig frei im Slot und schoss das dritte Tor (18.). Wenige Sekunden vor Drittelende bekam Marly Quince die Scheibe vorm Tor, doch Bugl war zur Stelle.

Im Mitteldrittel kamen die Pinguins gut aus der Kabine. Markus Vikingstad brachte die Scheibe aufs Tor (21.), doch kein Bremerhavener war für den Rebound vorm Tor. Drei Minuten später zog der Norweger aus spitzem Winkel ab, den Bugl parieren konnte. Matthew Abt (25.) zog dann mal von der blauen Linie ab und der Schuss wurde noch gefährlich durch einen Abfälscher. Schrecksekunde dann in der 27. Spielminute: der Straubinger McKenzie wurde von einem satten Schlagschuss von seinem Mannschaftskollegen Brandt am Kopf getroffen. Der ehemalige Bremerhavener blieb erstmal auf dem Eis liegen, konnte aber selbstständig vom Eis fahren und ging in die Kabine. Danach spielte dann fast nur noch Bremerhaven. Max Görtz (28.) aus dem hohen Slot mit einem gefährlichen Schuss und Ziga Jeglic (30.) mit einem Schuss aus spitzem Winkel hatten gute Chancen zum zweiten Treffer. Der Treffer für Bremerhaven fiel dann in der 32. Minute. Max Görtz zog ums Tor und spielte durch den Torraum und Nicholas Jensen rückte auf und schob am langen Pfosten ein. Eine Minute später setzte sich Markus Vikingstad auf der linken Seite durch und spielte auf Ross Mauermann im Slot, der dann gefoult wurde und somit gab es Powerplay für Fischtown. Zehn Sekunden vor Ablauf der Strafe zogen die Tigers eine weitere Strafe für Spielverzögerung. Doch die kurze doppelte Überzahl konnte dann nicht genutzt werden. Nach weiteren 36 Sekunden in einfacher Überzahl war die Scheibe erneut aus dem Spiel und somit gab es erneut doppelte Überzahl. Eine Sekunde vor Ablauf der ersten Strafe hämmerte Jan Urbas die Scheibe in die Maschen zum verdienten Ausgleich. Die folgenden Sekunden im Powerplay verstrichen dann jedoch und bis zum Drittelende passierte nicht mehr sehr viel auf beiden Seiten. Somit versprach es noch ein spannendes Schlussdrittel zu werden.

Der Schlussabschnitt wurde wie erwartet sehr spannend. Gleich nach wenigen foulte Matthew Abt einen Gegenspieler und zog dabei eine Strafe. Zudem verletzte sich der Verteidiger und musste in die Kabine. Doch diesmal konnte die Unterzahl gut verteidigt werden, obwohl Leonhardt den Pfosten traf (43.). Eine weitere Schrecksekunde gab es dann in der 44. Minute: Kapitän Jan Urbas bekam den Puck an den Fuß und musste mit kurzzeitig behandelt werden, konnte aber weiterspielen. Eine gute Gelegenheit hatte der Kapitän dann in der 47. Minute. Ziga Jeglic spielte in den Slot und den Onetimer konnte Bugl dann parieren. Mit einem weiteren Schuss aus spitzem Winkel versuchte dann St.Denis Maximilian Franzreb zu überlisten, doch diesmal gelang es nicht (49.). Mit einem klugen Schuss neben das Tor setzte dann Nicholas Jensen Ross Mauermann im Slot in Szene, doch den Schuss hielt Bugl dann fest (50.). Verteidiger Phillip Bruggisser zog dann auf rechts ins Drittel und zog per Schlagschuss ab (53.). Auch hier war der Torwart zur Stelle und parierte den satten Schuss. Auf der Gegenseite spielte St.Denis auf Scott im Slot, dessen Schuss Maximilian Franzreb abwehren konnte (55.). Die letzte gute Gelegenheit hatte dann Phillip Bruggisser (56.). Mit einem Schuss aus halblinker Position. Beide Mannschaften riskierten dann nicht mehr sehr viel, da man wusste, dass der nächste Fehler entscheidet. Somit musste es in die Overtime gehen, um einen Gewinner zu ermitteln. Hier erzielte dann Scott den entscheidenden Treffer per Handgelenkschuss, bei dem Maximilian Franzreb keine Chance hatte (63.).

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