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Die Grizzlys haben zum Abschluss der Hauptrunde bei den Straubing Tigers mit 3:6 verloren, beenden sie aber trotzdem auf dem vierten Tabellenplatz. Somit findet am Samstag (16. März, 19.30 Uhr) die erste Partie des Playoff-Viertelfinals zwischen Wolfsburg und dem EHC Red Bull München in der Eis Arena statt. T
Die Gäste hatten trotz einer frühen Unterzahlsituationen einen ordentlichen Start hingelegt, mussten dann aber innerhalb von 109 Sekunden zwei Nackenschläge hinnehmen. J.C. Lipon per Abstauber (7.) und Joshua Samanski aus dem hohen Slot (9.) schossen eine 2:0-Führung für die Niederbayern heraus. Die Wolfsburger Antwort folgte exakt zwei Minuten später: Darren Archibald fälschte im Powerplay einen Schlagschuss von John Ramage erfolgreich ab (11.).
Die Begegnung plätscherte in den folgenden Minuten so ein wenig vor sich hin, dann war der Kapitän der Autostädter zur Stelle. Spencer Machacek zog in die Mitte und vollendete mit der Rückhand durch die Beine von Tigers-Goalie Florian Bugl (16.). Das war allerdings noch nicht der Schlusspunkt des torreichen ersten Abschnitts, Michael Clarke trafen zur erneuten Straubinger Führung (19.).
Nach fünf Treffern im ersten Abschnitt sollte das Mitteldrittel torlos enden. Peter Mueller hatte für lange Zeit die beste Gelegenheit, wurde im Abschluss aber noch entscheidend gestört (26.). Auf der Gegenseite verzog Mario Zimmermann ebenso wie Mueller zuvor (32.).
Plötzlich und innerhalb weniger Sekunden hatten dann Straubings Tyler Sheehy und auf der Gegenseite Mueller beste Gelegenheiten, scheiterten aber jeweils am gegnerischen Goalie (34.). Es sollten die einzigen beiden Hochkaräter der zweiten 20 Minuten bleiben.
Justin Scott (42.) und Mark Zengerle (43.) hatten kurz nach Wiederbeginn den vierten Treffer auf dem Schläger, stattdessen klingelte es wenig später auf der anderen Seite. Ein Onetimer von Chris Wilkie schlug noch leicht abgefälscht ein (44.). Wieder Scott ließ die Chance auf die neuerliche Führung noch aus (46.), die besorgte stattdessen Parker Tuomie wenige Minuten später (49.).
Der Tabellendritte blieb daraufhin auf dem Gaspedal und kam zu weiteren Abschlüssen, der von Lipon rauschte aus dem hohen Slot knapp vorbei (55.). Kurze Zeit später kam Machacek nicht am stark reagierenden Bugl vorbei (56.). In den letzten 120 Sekunden machten die Hausherren mit Treffern von Scott und Lipon (je 59.) alles klar.
Das Spiel im Stenogramm
Torfolge: 1:0 (7.) Lipon (Tuomie, Scott), 2:0 (9.) Samanski (Connolly, Lipon), 2:1 (11.) Archibald (Ramage, Feser), 2:2 (16.) Machacek (Miele, Mueller), 3:2 (19.) Clarke (Zengerle, Sheehy), 3:3 (44.) Wilkie (Ramage, Feser), 4:3 (49.) Tuomie (Scott, Brandt), 5:3 (59.) Scott (Tuomie, Brunnhuber), 6:3 (59.) Lipon (Connolly, Schönberger).
Strafminuten: Straubing 10, Wolfsburg 4.
Schiedsrichter: Schrader, Schadewaldt.
Zuschauer: 5635.
