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4:2-Sieg im Derby gegen Ingolstadt

Þ24 November 2017, 11:46
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Nach dem dritten Sieg in Folge wollten die THOMAS SABO Ice Tigers am Donnerstagabend gegen den ERC Ingolstadt vor den eigenen Fans nachlegen und - zumindest bis zum Freitag - die Tabellenführung zurückerobern. Leo Pföderl trainierte am Donnerstagmorgen erstmals wieder mit, wurde aber noch ein letztes Mal geschont und soll am Sonntag gegen München sein Comeback feiern. Im Tor bekam Andreas Jenike den Vorzug vor Niklas Treutle. Die Ice Tigers begannen schwungvoll und hatten die erste Möglichkeit nach gerade einmal 40 Sekunden. Patrick Reimer setzte sich hinter dem Ingolstädter Tor gut durch und legte ab an die blaue Linie, Brett Festerling zog direkt ab und zwang Timo Pielmeier zum Abpraller, Yasin Ehliz reagierte am schnellsten und schoss aus der Drehung, fand seinen Meister aber im Ingolstädter Schlussmann. In der 3. Minute durften die Ice Tigers und ihre Fans dann aber zum ersten Mal jubeln. Tom Gilbert behauptete die Scheibe in der Rundung hinter dem Tor der Gäste und spielte quer zu Marco Pfleger. Der sah David Steckel im Slot und spielte den perfekten Pass, den Steckel per Direktabnahme aufs lange Eck zum 1:0 nutzte. Nur etwas mehr als zwei Minuten später legten die Ice Tigers nach und erhöhten auf 2:0. Phil Dupuis brachte die Scheibe ins Ingolstädter Drittel und bekam einen harten Check von Matt Pelech, die Scheibe kam aber zu Dane Fox, der überlegt und ansatzlos aus dem Handgelenk genau unter die Latte traf (5.).

In der Folge kam Ingolstadt besser ins Spiel und seinerseits zu guten Möglichkeiten. Die Ice Tigers hatten gerade eine Unterzahlsituation überstanden, da kam Greg Mauldin vor dem Tor zum Abschluss und zielte aufs kurze Eck, Jenike passte aber auf und hielt die Scheibe fest. In der 15. Minute kam Ingolstadt zum etwas überraschenden Anschlusstreffer: Ein Schuss von der blauen Linie von Matt Pelech wurde vor dem Tor abgefälscht und landete genau auf der Kelle von Kael Mouillierat, der sich die Chance nicht entgehen ließ und auf 2:1 verkürzte. Exakt 75 Sekunden später legte Ingolstadt nach und glich die Partie aus. David Elsner hakte John Mitchell im Ingolstädter Drittel, eine Strafe gab es dafür aber nicht, Ingolstadt konterte und traf. Thomas Greilinger legte vor dem Nürnberger Tor clever quer auf Patrick McNeill, der direkt abzog und Jenike am kurzen Pfosten überwand (16.). Drei Sekunden vor Ende des ersten Drittels bugsierte Brandon Segal die Scheibe aus der Luft über die Linie, die Schiedsrichter entschieden auf dem Eis auf Tor, gingen aber zum Videobeweis und erkannten das Tor nicht an, da sie erkannten, dass Brandon Segal den Puck mit dem Handschuh berührte. Im Mittelabschnitt hatten die Ice Tigers zwei Überzahlsituationen hintereinander, ließen diese aber ungenutzt. Auf der anderen Seite kam Kael Mouiilierat unmittelbar vor dem Tor zum Abschluss, Andreas Jenike riss aber die Fanghand hoch und rettete spektakulär (31.).

Gegen Ende des zweiten Drittels übernahmen die Ice Tigers wieder mehr und mehr die Kontrolle und gingen in der 35. Minute folgerichtig wieder in Führung. John Mitchell übernahm die Scheibe in der neutralen Zone, brachte sie ins Ingolstädter Drittel und legte ab auf David Steckel. Der wartete bis Mitchell vor dem Tor war und spielte punktgenau nach vorne, Mitchell hielt die Kelle rein und lenkte die Scheibe durch Pielmeiers Schoner zum wichtigen 3:2 für die Ice Tigers, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem zweiten Drittel. Gleich zu Beginn des letzten Drittels hatte Steven Reinprecht die dicke Möglichkeit zur Vorentscheidung, schoss nach einem Abspielfehler der Panther im eigenen Drittel aber hauchdünn am langen Pfosten vorbei (41.). Ingolstadt blieb gefährlich, Greg Mauldin schoss über die linke Seite aufs kurze Eck, scheiterte aber an Andy Jenike (45.). Die Ice Tigers besonnen sich in der Folge auf ihre starke Defensive und ließen Ingolstadt nur selten zur Entfaltung kommen. In der 53. Minute schoss Patrick Reimer von der blauen Linie, Taylor Aronson fälschte ab, konnte Pielmeier aber nicht überwinden. In der 57. Minute machten die Ice Tigers nach einem genialen Pass von Yasin Ehliz den Deckel drauf. Ehliz lupfte den Puck aus dem eigenen Drittel genau in den Lauf von Steven Reinprecht, der alleine auf Pielmeier zulief und eiskalt zum 4:2 traf. Mehr passierte nicht mehr, die Ice Tigers brachten die Führung über die Zeit und durften sich über den vierten Sieg in Folge freuen.

Am Sonntag um 16.30 Uhr steht dann das absolute Spitzenspiel gegen den EHC Red Bull München auf dem Programm.

 

eishockey.net / PM Nürnberg

 

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