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4:5 gegen Ingolstadt

Þ20 Oktober 2014, 09:08
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„Fünf Gegentore sind einfach zu viel. Wir haben bis zum Ende gekämpft, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, “ analysierte Chef-Coach Niklas Sundblad die Niederlage.  

Die Ingolstädter legten einen regelrechten Blitzstart hin. Bereits in der zweiten Minute tauchte John Laliberte im Kölner Drittel auf und schloss zum 1:0 für den ERC ab. Der KEC ließ sich davon aber kaum beeindrucken und kam in der ersten Überzahlsituation nach nur sechs Sekunden zum Ausgleich durch Mike Iggulden (4.). Der Haie-Topscorer umkurvte Torwart Timo Pielmeier und schob ein. Danach ließ der KEC mehrere Chancen ungenutzt, was die Gäste kurz vor der ersten Pause eiskalt bestraften.

Durch einen Doppelschlag von Jeff Szwez (18., Überzahl) und Christop Gawlik (19.) gingen die Bayern mit einem 3:1 in die Kabine. Diesem Rückstand rannten die Haie bis zur Schlusssirene hinterher.  Zum Mittelabschnitt schickte Coach Sundblad Torwart Sebastian Stefaniszin aufs Eis, der den bis dahin glücklosen Danny aus den Birken ersetzte. Dem KEC gelang es im zweiten Drittel nicht, heran zu kommen.

Die fehlenden Torszenen im zweiten Abschnitt wurden dann in einem torreichen Schlussdrittel nachgeholt, in dem sich die Haie dreimal bis auf ein Tor heran kämpften. In Überzahl verwertete zunächst Philip Gogulla eine tolle Kombination über Marcel Müller und Andreas Falk (42.). Die Kölner Hoffnung in der mit 8.212 Zuschauern besuchten Arena dämpfte Brandon Buck nach einem Konter jedoch ziemlich schnell (44.).

Die Haie ließen sich aber weder vom Gegentreffer noch von einer Unterzahlsituation klein kriegen und erzielten in Person von John Tripp bei einem Mann weniger auf dem Eis das zwischenzeitliche 3:4, nachdem sich der Haie-Kapitän robust durch setzte, ERC-Goalie Timo Pielmeier aussteigen ließ und mit der Rückhand einschob (52.). Aber auch auf diesen Anschlusstreffer hatte der ERC eine Antwort: Zwei Minuten später stocherte John Laliberte bei einem Gewühl vor Stefaniszin den Puck über die Linie (54.).

Darauf reagierten die Haie mit wütenden Angriffen und kamen erneut durch John Tripp auf ein Tor heran. Auf Vorarbeit von Alex Weiß lupfte Tripp aus spitzem Winkel ins Netz zum 4:5 (58.). Zu mehr sollte es für die Haie allerdings nicht mehr reichen. 

eishockey.net / PM Kölner Haie

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