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Sechs-Punkte-Wochenende für die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs! „Die Mannschaft hat Moral bewiesen und das Spiel verdient gedreht“, so Trainer Christian Behncke nach dem 5:3 am Freitag in der Oberliga Nord gegen die Icefighters Leipzig. Weiter ging es am Sonntag bei den Harzer Falken in Braunlage mit einem 4:1-Sieg (0:0, 1:0, 3:1).
Das erste Drittel war von beiden Seiten zerfahren, hart geführt, nach vorn wollte wenig gelingen. Zudem waren die Bedingungen nicht die besten: Bei 15 Grad Außentemperatur wurde das Eis schnell „schneeig“. Mannschaftsleiter Dirk Weiemann: „Es läuft bei uns noch nicht viel zusammen.“
In den zweiten 20 Minuten präsentierte sich der REC verbessert und kam zum 1:0. Weiemann: „Die Führung für uns geht in Ordnung. Ärgerlich nur, dass uns nicht noch ein oder zwei Tore mehr gelungen sind, die Chancen dafür waren da. Braunlage hat junge, schnelle Spieler, da müssen wir im letzten Drittel jederzeit auf der Hut sein.“
Doch die Gäste ließen sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen, „weil wir unsere Chancen jetzt wesentlich besser nutzten und es dann routiniert zu Ende spielten. Schade, dass es für Keeper Jakub Urbisch nicht ganz zu einem Spiel ohne Gegentor gereicht hat, aber das Wichtigste waren die drei Punkte“, so Dirk Weiemann.
REC Piranhas: Urbisch (Dalgic) – Kohlstrunk, Teljukin, Hartmann, Gärtner, Kohl, Kröber, Petr Gulda – Koopmann, Brockelt, Piehler, Classen, Becker, Beck, Kurka, Bezouska, Voronov, Rabbani
Tore:
0:1 Kurka (31./Vorlage: Bezouska)
0:2 Petr Gulda (45./Brockelt, Kohl)
0:3 Kurka (53./P. Gulda)
0:4 Kurka (53./ Kohlstrunk, Bezouska)
1:4 Kostyrev (56.– in Unterzahl)
Strafminuten: Braunlage 9+20 (Dennis Gulda wegen übertriebener Härte), Rostock 10
Zuschauer: 607
