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(0:0) - (1:2) - (0:2)
16.01.2024, 19:30 Uhr

4:1 gegen den Tabellennachbarn Krefeld

Weißwasser gelingt erster Sieg in 2024

Þ17 Januar 2024, 08:47
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Lausitzer Füchse

Das Spiel in der Yayla-Arena begann etwas später, da die Füchse länger als erwartet im Bus sitzen mussten. Für „Busbeine“ war danach aber nicht wirklich Zeit. Beiden Teams merkte man von Beginn an, wie wichtig ein schnelles Tor wäre. Es gab Schussmöglichkeiten auf beiden Seiten, die aber nicht wirklich zwingend gefährlich waren. Erst in der 15. Spielminute hatten die Gäste aus der Lausitz eine Riesenchance, aber Bartuli traf nur den Pfosten. Krefeld wirkte zum Ende des ersten Drittels verunsichert und gab den Füchsen immer wieder die Möglichkeit vor das Tor der Pinguine zu ziehen, aber alles, was dann auf das Tor abgefeuert wurde, klärte Torhüter Felix Bick.

Den Beginn des Mittelabschnitts markierten auf beiden Seiten die berühmten Kleinigkeiten, welche klare Torchancen zur Mangelware machten. Zeitweise kam das Gefühl auf, als ob Krefeld die schwereren Beine an diesem Abend hatte. Die Lausitzer erhöhten ihre Schlagzahl und machten in der 26. Minute folgerichtig den Führungstreffer zum 1:0. Im ersten Versuch scheiterte noch Christoph Kiefersauer und die Situation schien beendet, aber Louis Anders kommt zentral frei zum Schuss und versenkt die Scheibe im Tor. Die Gäste aus der Lausitz hielten die Geschwindigkeit nach dem Treffer weiterhin hoch und kurz nach einer erfolglosen Überzahl machte Ville Järveläinen seinen 9. Treffer in dieser Saison zum 2:0 (31.). Dies wiederum war der Weckruf für die Gastgeber, sie liefen Gefahr, hier völlig das Spiel aus der Hand zu geben. Und das erste wirklich aggressive Forechecking im Drittel der Füchse brachte den Krefeldern den Anschlusstreffer zum 1:2. Das Tor machte Jerome Flaake in der 32. Minute. Danach nahm das Spiel endlich an Fahrt auf und in der weiteren Folge waren die Torhüter auf beiden Seiten mehrfach gefordert und konnten alle weiteren Torschüsse abwehren. Bei den Füchsen wurde eines sicherlich klar definiert. Schießen, schießen, schießen….. Nach 40 Spielminuten lautete das Schuss Verhältnis 29 zu 14 zu Gunsten der Lausitzer Füchse.

Ein völlig verändertes Krefelder Team startete in das letzte Drittel und setzte die Füchse von Beginn an zum Teil enorm unter Druck. Nikita Quapp hatte in dieser Phase alle Hände voll zu tun und hielt die Füchse im Spiel. Die wiederum nutzten einen Entlastungsangriff und erzielten erneut durch Ville Järveläinen das 3:1 (49.) Der perfekte Pass quer durch den Slot des Gegners kam nach hervorragender Vorarbeit von Lane Scheidl. So kurz vor Ende des Spiels brannte es dann noch einmal lichterloh vor dem Gehäuse von Nikita Quapp. Und als der bereits geschlagen war, rettete zum Glück der Pfosten. Krefeld stand enorm unter Druck und versuchte mit allen Mitteln ein Tor zu erzielen. Die Füchse verteidigten wieder sehr effektiv und drängten die gegnerischen Spieler ein ums andere Mal an die Außenseiten. Berits dreieinhalb Minuten vor Ende der Partie nahm der Coach der Pinguine den Torhüter vom Eis und Michael Bartuli bedankte sich kurz darauf mit dem vierten Treffer für die Gäste aus der Lausitz. (4:1/57.). Die Füchse sammeln an diesem Abend völlig verdient 3 Punkte ein und können jetzt wieder optimistisch auf die kommenden Partien blicken.

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