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Ζ-Θ
(0:1) - (1:0) - (1:3)
26.02.2025, 19:30 Uhr

4:2 Auswärtssieg bei den Löwen

Pinguins springen auf Platz 3 der Tabelle

Þ26 Februar 2025, 22:30
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit dem vierten Sieg in Serie klettern die Pinguins auf Platz drei in der Tabelle. Mit dem 4:2 Erfolg bei den Löwen Frankfurt im Bach to Back Spiel gelingt es dem Team, vorerst die Position für den Heimvorteil im sicheren Viertelfinale zu sichern. Heute gab es nur eine Veränderung im Line-Up von Trainer Alex Sulzer. Heute begann Kristers Gudlevskis von Beginn an und bekam somit den Vorzug vor Maximilian Franzreb. Beide Torhüter auf dem Eis lieferten heute eine starke Leistung ab und machten das Spiel dadurch spannend. Am Ende können die Bremerhavener das Spiel im letzten Abschnitt mit drei Toren entscheiden.

Die Gastgeber mussten heute kurzfristig auf Top-Stürmer Wilkie verzichten neben dem gesperrten Verteidiger Wirt. Die erste Chance des Spiels hatten dann auch die Löwen. Brace spielte auf Pfaffengut im Slot, der per Direktabnahme abzog aber Kristers Gudlevskis parieren konnte. In der 3. Spielminute dann Doppelchance der Pinguins. Erst prüfte Vladimir Eminger Brenner im Tor der Frankfurter und im nächsten Angriff setzte Justin Büsing Cedric Schiemenz ein, der dann alleine zum Tor ziehen konnte. Doch er bekam die nicht durch die Schoner durchgesteckt. Mit einem harten Schuss von der blauen Linie verzog dann Jan Urbas (5.) denkbar knapp. Marly Quince spielte dann auf Nino Kinder im Slot (9.), der dann aber an Brenner nicht vorbei kam. Insgesamt sahen die Zuschauer ein unterhaltsames und vorallem schnelles Spiel beider Mannschaften. Viel Glück hatten dann die Pinguins, nachdem Brown vor Tor angespielt wurde (10.). Sein Schuss aus kurzer Distanz parierte Kristers Gudlevskis. Wenige Sekunden später zogen die Hessen die erste Strafe (10.). Im Powerplay spielte sich die Formation um Markus Vikingstad lange im offensiven Drittel fest, doch der Treffer fiel nicht. Danach ging es fast sechs Minuten ohne Unterbrechung hin und her. In der 18. Minute fiel dann der Führungstreffer für Bremerhaven. Fabian Herrmann schoss von der blauen Linie aufs Tor und Nino Kinder mit seinem 10. Saisontor fälschte unhaltbar ab. Mit einem Megasave hielt Kristers Gudlevskis dann seinen Kasten weiterhin sauber. Im Stile einer Krake parierte er gegen den freien Rowney aus dem Slot.

Im zweiten Drittel ging es munter weiter und es blieb weiterhin ein schnelles Spiel. McNeill versuchte es aus spitzem Winkel (22.), doch Kristers Gudlevskis machte die kurze Ecke zu und so war die Chance vertan. Bei einem Zweí-auf-Eins Konter spielte Ross Mauermann auf den mitgelaufenen Markus Vikingstad, der jedoch knapp vorbei zielte (25.). Der verdiente Ausgleich fiel dann in der 26. Minute durch Bokk. Der Frankfurter Stürmer setzte sich gegen drei Bremerhavener durch und netzte dann unhaltbar aus kurzer Distanz ein.Der Treffer bescherte den Gastgeber das Momentum und so hatte Burns den Führungstreffer aus dem hohen Slot auf der Kelle, doch die Gelegenheit war dann vertan. Die beste Chance hatte dann Felix Scheel (29.) als er sich vom Verteidiger freiläuft und so nach Zuspiel von Justin Büsing abziehen konnte. Brenner im Gehäuse der Löwen hielt den Puck. Bei einem weiteren schnellen Umschaltspiel gab es erneut ein Zwei-auf-Eins für Fischtown und Christian Wejse legte auf Jan Urbas, der jedoch an Brenner scheiterte (30.). Mit einem Abfälscher wurde es dann ganz knapp (31.). Matushkin brachte die Scheibe zum Tor und Burns fälschte ab und der Puck strich knapp am Tor vorbei. Die Frankfurter hatten dann ebenfalls einen Konter über Bokk, der aber aus halbrechter Position vorbei schoss (32.). Mit einer schönen Einzelaktion versuchte es dann Jan Urbas (33.). Der Kapitän zog in den Slot und zog aus guter Position ab. Den Schuss konnte Brenner nur prallen lassen, aber kein Bremerhavener war für den Rebound da. Zum Ende des Drittel hatten dann die Hessen mehrere gute Schüsse aufs Tor. Rowney mit einem verdeckten Schuss (35.), Fröberg (36.) aus dem hohen Slot und Navpravnik aus dem Slot (37.) hatten die Führung auf dem Schläger. Verteidiger Vladimir Eminger rückte dann frei in den Slot auf und bekam die Scheibe zugespielt (38.). Sein Schuss ging jedoch knapp vorbei.

Das Schlussdrittel gehörte dann den Pinguins, da die Löwen wenig Schüsse aufs Tor brachten. Eng wurde es vor dem Frankfurter Tor als Ludwig Byström den Puck aufs Tor abfeuerte und Markus Vikingstad sowie Ross Mauermann verpassen den Rebound (43.). Wenige Sekunden später versuchte Jan Urbas den Puck mit einer Hand am Schläger an Brenner vorbei zu sticheln, doch der Torwart hielt fest. Mit einem Schuss an den Schoner hatte Burns dann Pech für die Gastgeber (44.). Dann gelang der Führungstreffer durch Proft (45.), der per Handgelenkschuss aus dem Slot traf. Danach wurden dann aber die Bremerhavener besser und kamen drei Minuten später zum Ausgleich. Felix Scheel schoss von der blauen Linie (48.) und Brenner ließ durchrutschen. Geistesgegenwärtig rettete er dann zwar noch mit dem Stock vor der Linie, doch er spielte direkt auf das Blatt von Phillip Bruggisser, der dann einschieben konnte. Damit war nun das Momentum auf Seiten der Gäste. Max Görtz vergab dann per Onetimer aus dem Slot nach schönem Zuspiel von Markus Vikingstad (49.). Schließlich gelang dann Markus sogar der Führungstreffer zum 3:2. Er zog mit der Scheibe ums Tor und wurde nicht angegriffen und netzte dann aus dem Slot eiskalt ein (53.). Eine Minute später hätten die Löwen per Doppelchance den Ausgleich erzielen können, doch Kristers Gudlevskis hielt gegen Napravnik aus dem Slot und Matushkin von der blauen Linie. Es wurde jetzt eine spannende Schlussphase und die Fans machten mächtig Lärm. Doch die Pinguins blieben Neuheit und sorgten 40 Sekunden vor Ende für die Entscheidung. Markus Vikingstad mit seinem zweiten Treffer ins leere Tor machte den Deckel drauf.

Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven

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