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Vor ausverkauftem Haus siegten die Fischtown Pinguins nach einem spannenden Spiel mit 4:2 gegen Iserlohn und sichern sich drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs.
Das erste Drittel begann sehr temporeich auf beiden Seiten. Die erste richtige Torchance hatte Ankert (5.), als sein Schuss abgefälscht wurde und dadurch gefährlich wurde. Im Gegenangriff hatte Moritz Wirth die Möglickeit mit einem verdeckten Schlagschuss. In der Folge ging es hin und her, wobei Bremerhaven die besseren Möglichkeiten hatte. Jan Urbas (7.) und Markus Vikingstad (9.) scheiterten jeweils aus dem Slot. Nicholas Jensen war es schließlich in der 14. Minute, der Weitzmann von der blauen Linie mit einem verdeckten Schuss zur Führung überwand. Im ersten Powerplay für Fischtown kam außer einem Schuss von Philipp Bruggisser keine weiterer Abschluss aufs Iserlohner Tor. Alex Friesen schloss nochmal aus spitzen Winkel ab (18.) und traf dabei die Maske von Weitzmann. Kurz vor Drittelende kam Niklas Andersen aus dem Slot zum Abschluss, allerdings ging sein Schuss knapp vorbei.
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein schnelles Spiel, allerdings ohne nennenswerte Torchancen. Die erste gute Möglichkeit hatte Cornel (23.), als Maximilian Franzreb aus dem Tor herausrutschte und das Tor frei war, aber ein Schläger konnte noch rechtzeitig dazwischen gebracht werden. Jan Urbas hatte bei einem 3-auf-2 Konter die erste Möglichkeit für Fischtown, doch Weitzmann war zur Stelle. Ziga Jeglic begkam in Minute 29 die Möglichkeit zum zweiten Treffer, allerdings wurde er entscheidend beim Abschluss gehindert, was die Unparteiischen mit einer Zweiminuten-Strafe belegten. Das anschließende Überzahlspiel brachte wieder keine Gefahr, da die Scheibe zu langsam rotierte. Allerdings gelang Jan Urbas (32.) der von der blauen Linie den Puck zum Tor schlenzte, der zweite Treffer für Fischtown. Weitzmann im Tor konnte den Schuss zu späte sehen und so flog der Puck ins Netz. Im weiteren Verlauf gab es noch gute Möglichkeiten von Vladimir Eminger (35.) und Skyler McKenzie (36.). Aber auch Iserlohn kam nochmal durch Brown (37.) zu einer Möglichkeit aus dem Slot. Kurz vor Drittelende konnte Nino Kinder einen Schuss von Georgy Saakyan entscheidend vor dem Tor abfälschte und es ging mit einer 3:0 Führung in die Pause.
Im letzten Abschnitt hatte Antti Tyrväinen die erste Möglichkeit auf Bremerhavener Seite, als er nach der Puckeroberung hinter dem Iserlohner Tor aus dem Slot zum Abschluss kam. Allerdings war das Unterzahlspiel wieder nicht optimal. Kurz vor Ablauf der Strafe kamen die Rossters zum ersten Treffer des Abends. Brown konnte einen Schuss unhaltbar Abfälscher. Der Treffer brachte das Momentum auf die Seite der Sauerländerr, denn 78 Sekunden später traf ÓConnor zum 2:3 für die Gäste. Knapp drei Minuten später bekam Brown einen Penalty zugesprochen, nachdem Patch Alber ihn foulte. Sein Schuss ging dann aber glücklicherweise vorbei. In der Folge drückte Iserlohn weiter auf den Ausgleich. Beste Chancen hatten Brown (50.) und Bigras (56.), doch Maximilian Franzreb hielt sein Team mit vielen Paraden im Spiel. Als Weitzmann kurz vor Schluss zugunsten eines sechsten Feldspielers verließ, schnürten die Roosters Bremerhaven ein, doch Niklas Andersen setzte kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer ins leere Tor. Nach dem Spiel löste dann Moritz Wirth seinen Wetteinsatz ein und machte drei Purzelbäume auf dem Eis, nachdem er seine Challenge gegen Maximilian Franzreb verloren hat.
Die nächste Heimpartie findet am Freitag, den 3. Februar um 19:30 Uhr gegen Frankfurt statt.
