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4:3 Sieg am Legendentag

Þ23 Februar 2020, 22:24
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther liegen nur noch ein einziges Tor hinter Platz sechs. Durch den 4:3-Sieg und die gleichzeitige Niederlage von Konkurrent Bremerhaven, konnte der ERC ganz nah an die Top-Sechs heranrücken.

Vor dem Match der Panther gegen die Schwarzwälder stand zunächst John Laliberte im Mittelpunkt. Der Ex-Kapitän und Meisterpanther wurde als erster auf die Wall of Fame hinter der Fankurve aufgenommen. Seine Familie enthüllte ein Bild der Meistermannschaft und von der Nummer 15.

Die Blau-Weißen, die in den an die Saison 200/01 angelehnten Retro-Trikots spielten, übernahmen von Anfang an die Spielkontrolle. Die Gäste versuchten das eigene Tor möglichst gut zu verteidigen und mit Kontern gefährlich zu werden. Doch nach 60 Sekunden hatte Brandon Mashinter bereits die große Chance zur Führung, schoss aber bei seinem Alleingang auf das Gäste-Tor die Scheibe daneben. Brett FIndlay, Kris Foucault und Mirko Höfflin scheiterten in der Folge an Wild Wings-Schlussmann Dustin Strahlmeier. Dann zappelte die Scheibe aber doch im Netz. Foucault bediente clever Fabio Wagner und der Verteidiger traf in den Winkel (15.). Sein vierte Saisontreffer und drei davon erzielte er gegen Schwenningen. Kurz darauf vergab Julian Kornelli eine erstklassige Gelegenheit zum Ausgleich, scheiterte aber an ERC-Goalie Jochen Reimer.

Im Mittelabschnitt waren keine zwei Minuten gespielt, da erhöhte David Elsner auf 2:0. Nach einem etwas verunglückten Schuss von Mashinter, musste der 27-Jährige nur noch den Schläger hinhalten und den Puck über die Linie lenken. Doch in der Folge verpassten es die Hausherren weiter zu erhöhen und mussten stattdessen den Anschlusstreffer schlucken. Nach einer unübersichtlichen Situation wischte Andreas Thuresson die Scheibe über die Linie (27.). Das Tor der Schwenninger ließ den Faden beim ERC reißen, denn bis zum Ende des zweiten Drittels passierte kaum mehr etwas auf dem Eis. Die Partie wurde immer zerfahrener und war geprägt von vielen Abspielfehlern und Scheibenverlusten.

Und im letzten Drittel waren es die Gäste, die nach nicht einmal zwei Minuten zuschlugen. Als Mashinter in der Kühlbox saß, schnürte Thuresson seinen Doppelpack – 2:2. Doch die Blau-Weißen konnten sich einmal mehr auf ihr Powerplay verlassen. Brett Olson im Nachschuss und Kris Foucault per sensationellem Direktschuss schraubten das Ergebnis auf 4:2. Für die Gäste reichte es nur noch zum Anschlusstreffer durch Mike Blunden 64 Sekunden vor der Schlusssirene.

Stimmen zum Spiel

Gäste-Coach Niklas Sundblad: „Im ersten Drittel war Ingolstadt total überlegen, aber im zweiten Drittel sind wir ins Spiel gekommen und haben uns zurückgekämpft. Wir hatten sogar die Chance, das Spiel zu gewinnen. Die zwei Powerplaytore des ERC haben am Ende den Unterschied ausgemacht. Außerdem war es schön, so viele Jungs aus der Meistermannschaft wiederzusehen. Ich werde jetzt dann noch in den VIP-Bereich schauen und mit ihnen ein bisschen quatschen.“

ERC-Coach Doug Shedden: „Das war kein leichtes Spiel. Schwenningen hat unglaublich hart gekämpft. Ein großes Kompliment an Niklas und sein Team. Die geben nicht auf. Die zwei Powerplaytore im dritten Drittel waren natürlich enorm wichtig. Das Tor von Foucault war unglaublich.“

Für die Panther geht es am Freitag, 28. Februar (19.30 Uhr) mit einem Heimspiel weiter. Dann kommt es zum großen Derby gegen Augsburg.

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