Im ersten Drittel gingen die Gäste durch Darin Olver (13.) und Laurin Braun (15.) in Führung. Den Anschluss durch Thomas Oppenheimer (20.) sieben Sekunden vor der Pause beantwortete Sven Felski (21.) mit dem ersten Angriff der Eisbären im Mittelabschnitt. Dann drehte Hamburg die Partie binnen sechs Minuten: Charlie Cook (30.), Thomas Oppenheimer (31.) und Brett Engelhardt (36.) trafen zur 4:3-Pausenführung. Im dritten Drittel brachten Florian Busch (44.) und Mads Christensen (52.) den amtierenden deutschen Meister wieder in Front, die Freezers kamen trotz der Herausnahme von Torhüter John Curry 69 Sekunden vor dem Ende nicht mehr zum Ausgleich.
Das nächste Eistraining der Freezers steigt am Sonnabend um 11 Uhr in der Volksbank Arena, das nächste DEL-Spiel am Sonntag, 9. Oktober 2011 um 18.30 Uhr bei den Straubing Tigers.
Stimmen
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Gratulation an Berlin. Die Eisbären waren zwei Drittel das bessere Team und bereit, heute durchs Feuer zu gehen. Meine Spieler haben über weite Strecken zu wenig Kampf geboten und wohl gedacht, sie hätten Verträge bei den Los Angeles Kings bekommen. Olé-Olé-Hockey ist zwar schön für die Zuschauer, bringt aber keine Punkte!“
Don Jackson (Trainer Eisbären Berlin): „Es waren ein sehr spannendes Spiel, auch für die Trainer beider Mannschaften. Nach dem 3:1 für uns hat Hamburg hart gespielt und ist in die Partie zurückgekommen. Im letzten Drittel haben wir uns dann aber wieder auf unsere Stärken besonnen. Ich bin sehr froh über die drei Punkte, wir haben gegen ein gutes Team gewonnen.“
Endergebnis
Hamburg Freezers – Eisbären Berlin 4:5 (1:2, 3:1, 0:2)
Aufstellung
Hamburg Freezers: Curry (Treutle) – Nielsen, Köttstorfer; Cook, Traverse; Köppchen, Schubert; Schmidt – Polaczek, Jensen, Engelhardt; Brooks, Aubin, Dolak; Flaake, Festerling, Wolf; Oppenheimer, Möchel – Trainer Benoît Laporte
Eisbären Berlin: Nastiuk (Zepp) – C. Braun, Regehr; Hördler, Angell; Baxmann, Sharrow – L. Braun, Talbot, Christensen; Rankel, Ustorf, TJ Mulock; Busch, Olver, Tallackson; Felski, Weiß, T. Mulock – Trainer: Don Jackson
Tore
0:1 – 12:58 – Olver (Hördler, Braun) – EQ
0:2 – 14:48 – L. Braun (Regehr, C. Braun) – EQ
1:2 – 19:53 – Oppenheimer (Flaake, Festerling) – EQ
1:3 – 20:24 – Felski (Christensen, Regehr) – EQ
2:3 – 29:52 – Cook (Aubin, Curry) – EQ
3:3 – 30:48 – Oppenheimer (Flaake) – EQ
4:3 – 35:19 – Engelhardt (Wolf, Köppchen) – EQ
4:4 – 43:05 – Busch (Tallackson, Olver) – PP1
4:5 – 51:00 – Christensen (Braun, Felski) – EQ
Schüsse
Hamburg: 33 (6 – 15 – 12) – Berlin: 44 (21 – 10 – 13)
Strafen
Hamburg: 16 Minuten + 10 Minuten Wolf – Berlin: 14 Minuten + 10 Minuten Talbot
Schiedsrichter
Lars Brüggemann, Ramin Yazdi (Gregor Brodnicki, Marc Iwert)
Zuschauer
8256
eishockey.net / PM Hamburg Freezers
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