ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

4:7-Heimplei­te gegen Dres­den

Drei Po­wer­play­to­re waren gegen das Ta­bel­len­schluss­licht nicht genug

Þ26 Oktober 2019, 13:15
Ғ1568
ȭ
EV Landshut
EV Landshut

Der EV Landshut steht erstmals in dieser Saison nach einem Heimspiel ohne Punkte da. Vor knapp 3000 Zuschauern unterlagen die Rot-Weißen gegen den Tabellenletzten Dresdner Eislöwen mit 4:7 und zeigten sich dabei defensiv viel zu nachlässig.

„Wir haben heute einfach zu viele Fehler gemacht. Dafür sind wir eiskalt bestraft worden. Vom Einsatz her, kann ich der Mannschaft erneut überhaupt nichts vorwerfen, aber wir dürfen die Tore nicht so leicht herschenken“, sagte EVL-Trainer Axel Kammerer nach einem Spiel in dem die Landshuter immer zu ungünstigsten Zeitpunkt, die Gegentore hinnehmen musste.

Ohne den an der Leiste verletzten Robbie Czarnik, für ihn rückte Michael Fomin ins Team, liefen die Landshuter bereits nach einer Minute einem Rückstand hinterher (0:1/Elvijs Biezais). Im Powerplay fand Erich Gollenbeck aber schnell (5.) die richtige Antwort und kurz vor Drittelende schoss Kapitän Max Forster die Hausherren in doppelter Überzahl noch in Front (20.). „Spielentscheidend war dann, dass wir zum wiederholten Male zwei Tore in einer Minute bekommen haben“, beschreibt Kammerer den Eislöwen-Doppelpack durch zwei Tore von Timo Walther und Dale Mitchel binnen 15 Sekunden (32.). Mitchell legte noch einen oben drauf und brachte Dresden gegen Ende des Mittelabschnitts erstmals mit zwei Toren in Führung.

Doch Landshut rappelte sich wieder auf und nutzte erneut seine Qualitäten im Powerplay aus. Erik Gollenbeck verlürzte mit seinem zweiten Tor an diesem Abend auf 3:4, doch quasi im direkten Gegenzug stellte Mario Lamoureux nach einem Scheibenverlust von Elia Ostwald den alten Abstand wieder her. Auch jetzt hatte der EVL noch eine Antwort parat: Marc Schmidpeter (55.) nährte mit dem 4:5 die Hoffnungen der Fans auf etwas Zählbares. Doch als die Landshuter Patrick Berger vom Eis nahmen, beseitigten Mario Lamoureux und Jordan Knackstedt mit ihren beiden Empty-Net-Toren jeden Zweifel am Sieg der Sachsen.

Am Sonntag nimmt der EVL einen neuen Anlauf. Ab 18.30 Uhr sind die Niederbayern dann bei den Ravensburg Towerstars zu Gast.

Tore: 
0:1 (1.) Biezais (Lamoureux/Mitchell)
1:1 (5.) Gollenbeck (Forster/Kronthaler) (PP1)
2:1 (19.) Forster (Pompei/Ostwald) (PP2)
2:2 (32.) Walther (Pielmeier)
2:3 (32.) Mitchell (Biezais/Lamoureux)
2:4 (40.) Mitchel (Lamoureux)
3:4 (47.) Gollenbeck (Forster/Pompei) (PP1)
3:5 (48.) Lamoureux (Mitchell)
4:5 (55.) Schmidpeter (Hofbauer/Pompei)
4:6 (59.) Lamoureux (EN)
4:7 (60.) Knackstedt (Hanusch/Zauner).

Strafminuten: Landshut: 8 , Dresden: 12.

Schiedsrichter: Markus Schütz / Eugen Schmidt

Zuschauer: 2981

â
Anzeige
Anzeige